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Vorentscheidung für Salzburg

Der FC Salzburg kann im Rückspiel bei R. Standard de Liège bereits den Aufstieg fixieren, muss dabei aber Toptorjäger Jonatan Soriano vorgeben.

Für Roger Schmidt war bei der Abschluss-Pressekonferenz klar, der Aufstieg soll vorzeitig fixiert werden
Für Roger Schmidt war bei der Abschluss-Pressekonferenz klar, der Aufstieg soll vorzeitig fixiert werden ©AFP/Getty Images

Am Donnerstag geht es für den FC Salzburg im vierten Spiel der UEFA Europa League bei R. Standard de Liège um den vierten Sieg in der Gruppenphase. Der Tabellenerste der österreichischen Liga und der Gruppe C möchte nach 2009/10 und 2011/12 erneut den Aufstieg in die nächste Runde schaffen.

Das Heimspiel gegen Standard konnten die Bullen mit 2:1 für sich entscheiden. Im Rückspiel erwartet Salzburgs Trainer Roger Schmidt gegen den Tabellenführer der belgischen Liga einen harten Kampf. "Unser Ziel ist es, gleich den ersten Matchball zu nutzen und uns für die K.-o-Runde zu qualifizieren. Aber das müssen wir uns sicherlich hart erarbeiten."

Die Belgier, die bisher nur einen Punkt aus drei Spielen holen konnten, müssen gegen Salzburg unbedingt gewinnen, um noch eine Chance auf den Aufstieg zu haben. "Wir werden also von dem her auf ein hochmotiviertes Team treffen", erklärte Schmidt. Seine Elf ist aus der Liga und aus der UEFA Europa League ebenso motiviert, weil erfolgsverwöhnt und bisher ohne Niederlage. "Wenn wir so weiterarbeiten, ist es im Moment nicht vorstellbar, dass wir einbrechen", ergänzte der Salzburg-Coach.

Einer der Erfolgsgaranten im Salzburger Team ist Stürmer Jonatan Soriano. Der Spanier, der in den drei Spielen der UEFA Europa League bisher vier Mal traf, trat die Reise nach Belgien allerdings nicht an. Soriano blieb zuhause, da ihn nach wie vor Adduktorenproblemen plagen. "Natürlich wünscht man sich, dass alle Spieler dabei sind. Aber wir jammern nicht rum", so Schmidt über den Salzburg-Kapitän."Er trägt die Binde und das zurecht. Aber bei uns steht sowieso jeder Spieler in der Verantwortung."

Neben den Verletzten Florian Klein, Rodnei, Isaac Vorsah und Stefan Hierländer muss Schmidt auch auf den gesperrten Sadio Mané verzichten. Mit dem Brasilianer Alan hat Schmidt in der Offensive jedoch einen mehr als passablen Stürmer mit im Gepäck. Und Alan soll seine Salzburger nicht nur in die nächste Runde schießen. "Die K.-o.-Phase zu erreichen, ist ein erster guter Schritt. Danach wollen wir dann auch schaffen, was der FC Salzburg bisher noch nie geschafft hat - die erste K.-o.-Runde auch zu überstehen", sagte Schmidt.