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Rapid muss gegen Genk gewinnen

Der SK Rapid Wien muss nach nur zwei Punkten aus den ersten drei Spielen in der Gruppe G der UEFA Europa League das Rückspiel gegen Tabellenführer KRC Genk unbedingt gewinnen.

Rapid greift gegen Genk nach dem ersten Erfolg in Gruppe G
Rapid greift gegen Genk nach dem ersten Erfolg in Gruppe G ©GEPA

Der SK Rapid Wien konnte KRC Genk am dritten Spieltag der Gruppenphase der UEFA Europa League einen Punkt abnehmen, doch um noch realistische Chancen auf die Runde der letzten 32 zu haben, muss im Rückspiel vor heimischem Publikum ein Sieg her.

Bisherige Begegnungen
• Der Kopfballtreffer von Marcel Sabitzer bedeutete ein 1:1 im Hinspiel in Belgien, das zugleich das erste Duell von Genk mit einem Team aus Österreich war.

• Rapids elf bisherige Spiele gegen belgische Klubs brachten vier Siege, drei Unentschieden und vier Niederlagen (drei Siege und zwei Niederlagen in Wien - ein Sieg, drei Unentschieden und zwei Niederlagen in Belgien). Allerdings konnten sie in den letzten sechs Spielen gegen belgische Mannschaften nur zwei Remis holen, verloren aber vier Mal, seitdem man in der dritten Runde des UEFA-Pokals 1989/90 am 22. November 1989 mit 1:0 gegen RC Liègeois siegte.

• Der 2:1-Erfolg des FC Salzburg über R. Standard de Liège war der erste österreichische Heimsieg über eine Team aus Belgien nach zuvor acht sieglosen Spielen - zuvor kamen die österreichischen Vertreter nicht über drei Remis und fünf Niederlagen hinaus.

Hintergrund
• Letzte Saison schaffte es Genk beim Debüt in der Gruppenphase der UEFA Europa League ungeschlagen bis in die Runde der letzten 32. Die Gruppe gewann man mit drei Siegen und drei Unentschieden. 2013/14 sind die Belgier mit bislang zwei Siegen und einem Remis auf einem ähnlich guten Weg, zum gleichen Zeitpunkt der letzten Saison hatten sie ebenfalls sieben Zähler auf dem Konto.

• Nach dem 1:0-Sieg beim FC Dynamo Kyiv und einem 2:1-Heimerfolg gegen den FC Thun steht Genk an der Spitze der Gruppe G.

• Das ist Rapids vierter Versuch in der Gruppenphase dieses Wettbewerbs – bisher hat man es noch nie in die Runde der letzten 32 geschafft.

• Rapid hat keines seiner letzten vier Heimspiele in Europa verloren (3 Siege, 1 Remis). Die letzte Heimniederlage gab es letzte Saison in der Gruppenphase der UEFA Europa League mit 0:4 gegen Bayer 04 Leverkusen.

Rund um die Teams
• Genk-Angreifer Katuku Tshimanga feiert am Abend vor der Partie in Wien seinen 25. Geburtstag.

• Rapid-Ersatztorhüter Samuel Radlinger feiert am Tag des Spiels seinen 21. Geburtstag.

• Mit 2,08 Metern ist Genks Torhüter Kristof van Hout der größte Spieler in der Gruppenphase.

• KSV Waterschei, das 1998 mit KFC Winterslag zu Genk fusionierte, erreichte 1982/83 im Pokal der Pokalsieger das Halbfinale, verlor dann aber gegen Aberdeen FC mit Sir Alex Ferguson.

Die Trainer
• Zoran Barisic ist seit Frühjahr 2013 zum zweiten Mal Trainer bei Rapid. Der Mittelfeldspieler hat tiefe Wurzeln im Verein. Er wurde in Wien geboren und ist kroatischer Abstammung. Er gehörte zu den Schlüsselspielern, als Rapid 1995/96 ins Endspiel des Pokals der Pokalsieger einzog und im selben Jahr österreichischer Meister wurde. Später holte er mit dem FC Tirol Innsbruck drei Titel. Er kehrte dann zu Rapid zurück und begann dort seine Trainerkarriere im Jugendbereich.

• Der Niederländer Mario Been arbeitet seit August 2011 bei Genk und holte mit dem neuen Klub den ersten Titel im belgischen Pokal 2012/13. Der ehemalige offensive Mittelfeldspieler trug den Namen "Mariodona" und spielte für seinen Heimatverein Feyenoord, Pisa Calcio, Roda JC, SC Heerenveen, FC Tirol Innsbruck und SBV Excelsior (ebenfalls aus Rotterdam). Er trainierte bisher Excelsior, Feyenoord und NEC Nijmegen, das er 2008/09 in die Gruppenphase des UEFA-Pokals führte.

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