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Klare Zielsetzung bei Salzburg

Gegen Žalgiris will der österreichische Vizemeister den Frust nach dem Aus gegen Fenerbahçe vergessen machen. Im eigenen Stadion sollen dazu bereits die Weichen gestellt werden.

Roger Schmidt weiß, wie man auch diese Hürde überwinden kann
Roger Schmidt weiß, wie man auch diese Hürde überwinden kann ©AFP/Getty Images

Die Rollen sind beim Playoff-Spiel FC Salzburg gegen VMFD Žalgiris klar verteilt. Der österreichische Vizemeister ist jedenfalls fest entschlossen, dem Favoriten-Dasein gerecht zu werden um somit in die Gruppenphase der UEFA Europa League einzuziehen.

"Es geht erst mal darum, dass wir uns eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel schaffen. Dass es für uns nach dem sehr unglücklichen Aus gegen Fenerbahçe SK enorm wichtig ist, uns zu qualifizieren steht außer Frage. Wir müssen die Gelegenheit unter allen Umständen nutzen", meinte Sportdirektor Ralf Rangnick.

Zwei Zielsetzungen hatte Außenverteidiger Florian Klein: "Wir werden natürlich versuchen, dass wir unser Manko der letzten Spiele, die Chancenauswertung, verbessern und diese Chancen auch nützen. Und es wäre auch wichtig, dass wir zu Null spielen. Wir müssen aber nicht im ersten Spiel gleich alles entscheiden." 

Trotz des Selbstvertrauens wollen die Salzburger den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. "Wir wissen, dass Žalgiris eine Mannschaft ist, die defensiv sehr stabil ist und ganz klar auf Konterfußball setzt, auf gutes Umschalten nach Ballgewinn und da ganz klar ihre Qualitäten hat. Wir werden aber trotzdem unsere eigene Spielverweise in den Vordergrund stellen. Und wenn wir das machen sind wir überzeugt, dass wir ein gutes erstes Spiel abliefern." Fehlen werden den Mozartstädtern auf jeden Fall die verletzten Isaac Vorsah, Valentino Lazaro, Franz Schiemer und Håvard Nielsen.