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Harte Gegner für Österreicher

Salzburg muss gegen Senica aus der Slowakei bestehen, Ried erwartet mit Brøndby ein harter Brocken. Die Austria trifft auf einen Gegner, der bestens über die Wiener Bescheid weiß.

Dušan Švento trifft auf ein Team aus seiner Heimat
Dušan Švento trifft auf ein Team aus seiner Heimat ©Getty Images

Die österreichischen Vertreter müssen in der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Europa League schwere, aber nicht unschlagbare, Gegner überwinden. Der FC Salzburg erwartet den FK Senica, Cupsieger SV Ried muss gegen Brøndby IF bestehen und bei NK Olimpija Ljubljana gegen FK Austria Wien gibt es ein Wiedersehen.

Nach dem souveränen Aufstieg gegen den SK Liepājas Metalurgs wartet auf den FC Salzburg nun ein stärkerer Gegner. Der slowakische Vizemeister FK Senica kommt zuerst ins EURO-Stadion Wals-Siezenheim. "Wir haben die Favoritenrolle, aber wir müssen es realisieren. Wenn wir es gut machen, sollten wir theoretisch kein Problem haben – theoretisch", so Ricardo Moniz, der Trainer der Salzburger. Mit Dušan Švento, haben die Mozartstädter auch einen Spieler in ihren Reihen, der über das Team aus seinem Heimatland Bescheid weiß: "Ein gefährliches Team mit einem sehr guten Kollektiv und guter fußballerischer Qualität." Die Stadt Senica liegt nur wenige Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt, lange Wege bleiben also beiden Teams erspart.

Die SV Ried erwartet mit dem dänischen Klub Brøndby IF ein großer Brocken. "Sie sind für mich eine typisch nordeuropäische Mannschaft. Sie sind perfekt organisiert und haben ein paar interessante Spieler, die internationale Klasse haben. Brøndby ist der klare Favorit", meinte Manager Stefan Reiter. Die große Chance der Innviertler ist ihre taktische Kompaktheit. Mit dem 3-3-3-1-System sind sie für jeden Gegner schwer auszurechnen. Im kleinen Rieder Stadion werden 4.500 Zuseher erwartet – die aber für eine ordentliche Geräuschkulisse sorgen werden. Henrik Jensen, der Trainer der Dänen hat jedenfalls großen Respekt: "Ich wäre mit einem Unentschieden hier in Ried zufrieden."

Der FK Austria Wien reist nach Laibach zum NK Olimpija Ljubljana. Dort treffen sie auf einen alten Bekannten – denn in der Vorsaison war deren Sportdirektor Milenko Ačimovič noch Kapitän der Violetten. Beeindruckt ist Trainer Karl Daxbacher vor allem von der Leistung der Slowenen in der vorigen Qualifikationsrunde gegen Bohemians FC: "Da haben sie technisch sehr guten Fußball geboten, nicht unähnlich unserem Spiel. Eine gewisse Heimstärke ist offenbar vorhanden." Die Austria gilt dennoch als Favorit. Allerdings zeigten die Wiener in den bisherigen beiden Meisterschaftssspielen, dass sie noch nicht in ihrer Bestform agieren.

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