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Spitzenklubs in Torlaune

Mit Villarreal CF und dem AS Roma sind zwei europäische Spitzenklubs souverän in die Gruppenphase der UEFA Europa League eingezogen, sie präsentierten sich in absoluter Torlaune.

Francisco Totti traf gegen Košice dreimal für die Roma
Francisco Totti traf gegen Košice dreimal für die Roma ©FOTO SITA/Ivan Fleischer

Mit Villarreal CF und dem AS Roma sind zwei europäische Spitzenklubs souverän in die Gruppenphase der UEFA Europa League eingezogen, sie präsentierten sich in absoluter Torlaune.

Reichlich Treffer
Villarreal überrollte NAC Breda im El Madrigal mit 6:1 und machte damit den 9:2-Gesamtsieg perfekt. Die Roma kam letzte Woche bei MFK Košice nur zu einem 3:3-Unentschieden, im Rückspiel feierten die Italiener einen 7:1-Erfolg. Francesco Totti erzielte dabei drei Tore.

Zenit ausgeschieden
Wie stark besetzt dieser Wettbewerb ist, wird am Ausscheiden des FC Zenit St. Petersburg deutlich. Der UEFA-Pokal-Sieger von 2008 kam zu Hause gegen CD Nacional nicht über ein 1:1 hinaus, was nach der 3:4-Hinspielniederlage zu wenig war. Der FC Shakhtar Donetsk hatte bereits am Dienstag den 5:0-Gesamtsieg gegen Sivasspor sichergestellt, die Partie wurde wegen dem UEFA-Superpokal gegen den FC Barcelona am Freitag vorverlegt.

Auswärtstorregel
Dem SC Heerenveen genügte zu Hause ein torloses Remis, um in die Gruppenphase einzuziehen. Das Hinspiel bei PAOK FC letzte Woche war mit einem 1:1-Unentschieden geendet, damit sprach die Auswärtstorregel für die Niederländer.

Enge Angelegenheiten
Der Club Brugge KV setzte sich im Elfmeterschießen mit 4:3 gegen Lech Poznań durch, zuvor hatte es zwei 1:0-Heimsiege gegeben. Der FC BATE Borisov, in der vergangenen Saison immerhin in der Gruppenphase der UEFA Champions League vertreten, bezwang PFC Litex Lovech. Nach der 0:1-Hinspielniederlage konnte das Team aus Belarus durch Sergei Sosnovski ausgleichen, in der Verlängerung trafen dann erneut Sosnovski, Vitali Rodionov und Maksim Skavysh für BATE.

Drama in der Tschechischen Republik
Das größte Drama spielte sich in der Tschechischen Republik ab. Der FC Slovan Liberec stand nach dem 3:0-Auswärtssieg beim FC Dinamo 1948 Bucureşti bereits mit einem Bein in der Gruppenphase, doch die Rumänen drehten das Duell noch um. Andrei Cristea machte ein frühes Tor für Dinamo, nach der Pause gelang dem eingewechselten Marius Niculae ein Doppelpack. Damit musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen, dabei hatten die Rumänen mit 9:8 das bessere Ende für sich.