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Colsas Knaller beschert Racing einen Punkt

Paris Saint-Germain FC - Real Racing Club 2:2
Nach einem 0:2-Rückstand kam Santander durch ein Eigentor und einen herrlichen Treffer von Gonzalo Colsa noch zu einem Remis in Paris.

Gonzalo Colsa (Real Racing Club) sorgte mit seinem tollen Distanzschuss für den Ausgleich
Gonzalo Colsa (Real Racing Club) sorgte mit seinem tollen Distanzschuss für den Ausgleich ©Getty Images

Real Racing Club lag bei Paris Saint-Germain FC bereits mit 0:2 zurück, kam dann aber noch zum Ausgleich und hat damit in der Gruppe A weiterhin alle Chancen auf den Einzug in die Runde der letzten 32 im UEFA-Pokal.

Eigentor kippt Spiel
Nach bislang nur einem Punkt aus zwei Spielen ging es für die Spanier auch in Paris alles andere als gut los. Bereits nach 32 Minuten lag Racing 0:2 hinten: Mateja Kežman und Péguy Luyindula trafen für PSG, doch kurz vor der Pause traf Sammy Traoré ins eigene Netz - und vorbei war es mit der Selbstsicherheit der Gastgeber. Zehn Minuten nach der Pause nutzten die Spanier die Verwirrung bei den Franzosen, Gonzalo Colsa traf mit einem herrlichen Distanzschuss zum Ausgleich.

Lacen im Pech
Damit bleibt PSG nach zwei Spielen am Tabellenende und muss jetzt bei Manchester City FC antreten. Dabei sah es bei den Franzosen zunächst richtig gut aus. Kežman, der bei Trainer Paul Le Guen nur selten in der Startformation steht, nutzte seine Chance eindrucksvoll. Nach fünf Minuten klaute Luyindula dem in Paris geborenen Mittelfeldspieler Mehdj Lacen das Leder, das vor die Füße des serbischen Stürmers fiel, und Kežman jagte den Ball eiskalt unter die Latte.

Colsas Knaller
Nachdem Kežman eine weitere gute Möglichkeit vergeben hatte, erhöhte Luyindula nach Vorarbeit von Jérôme Rothen auf 2:0. Die Gäste waren geschockt, kamen aber noch vor der Pause zum Anschlusstreffer, als Traoré einen Freistoß von Pedro Munitis ins eigene Netz köpfte. Für den Höhepunkt sorgte dann im zweiten Durchgang Colsa, dessen Treffer aus 25 Metern eine Augenweide war. Weitere gute Gelegenheiten hatten Racings Jonathan Pereira sowie die PSG-Stürmer Kežman und Luyindula.