Stuttgarts Veh rundum zufrieden

VfB Stuttgarts Trainer Armin Veh zeigte sich nach dem 4:1-Sieg seiner Elf beim ungarischen Vertreter Györi ETO FC und dem damit verbundenen Einzug in die 1. Runde des UEFA-Pokals rundrum zufrieden, während Hertha BSC Berlins Trainer Lucien Favre die Darbietung seiner Mannschaft nach dem 1:0-Sieg gegen NK IB Ljubljana kritisch sah.

Lob vom Trainer
Wir haben früh gepresst und wollten ein schnelles Tor. Das ist uns gut gelungen. Dadurch hatten wir in der zweiten Hälfte noch mehr Platz zum Kontern. Unser Ergebnis zu Hause war schlecht, weshalb wir heute sehr konzentriert gespielt haben. Martin Lanig hat gezeigt, dass er einen Einsatz verdient gehabt hat. Khalid Boulahrouz hat Einsatzzeit gebraucht, um Wettkampfpraxis zu bekommen. Insgesamt war unsere Mannschaft richtig präsent und hat sehr diszipliniert gespielt. Mit dem Erreichen des UEFA-Pokals haben wir den Anspruch aus der Vorsaison erreicht und sind jetzt so weit wie Schalke, Hamburg oder Wolfsburg.

Favre kritisch
Etwas kritischer sah Berlins Trainer Lucien Favre sein Team. Er sagte nach dem 1:0 gegen NK IB Ljubljana, das zum Einzug in die nächste Runde reichte: "Wir haben vier, fünf hundertprozentige Chancen vergeben. In der zweiten Halbzeit hatten wir wohl die Bayern schon im Kopf." Und Kapitän Arne Friedrich erklärte: "Die ersten 20 Minuten waren gut, danach haben wir aufgehört zu spielen."