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FC Zürich siegt im Elfmeterschießen

SK Sturm Graz - FC Zürich 1:1 (n.V., Zürich siegt 4:2 i.E.)
Der FC Zürich konnte sich im Spiel gegen den SK Sturm Graz im Elfmeterschießen mit 4:2 durchsetzen.

Johnny Leoni (FC Zürich) hielt den entscheidenden Elfmeter des SK Sturm Graz
Johnny Leoni (FC Zürich) hielt den entscheidenden Elfmeter des SK Sturm Graz ©Getty Images

Der FC Zürich konnte sich in einem spannenden Spiel gegen den SK Sturm Graz erst im Elfmeterschießen mit 4:2 durchsetzen, nach der regulären Spielzeit und der Verlängerung stand es 1:1-Unentschieden. Die Gäste gingen durch Almen Adbi bereits in der fünften Minuten in Führung, die jedoch bereits in der 11. Minute durch Andreas Hölzl egalisiert wurde. Im Elfmeterschießen setzte sich schlussendlich Zürich durch, nachdem Torhüter Johnny Leoni den entscheidenden Elfmeter von Petr Hlinka entschärfen konnte.

Offener Schlagabtausch
Der FC Zürich ging motiviert in das Spiel gegen die Grazer und versuchte von Anfang an, das 1:1 aus dem Hinspiel wettzumachen. Bereits in der fünften Minute wurden die Bemühungen der Schweizer belohnt: Nachdem die Grazer Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone befördern konnte, landete ein missglückter Kopfball bei Almen Abdi, der den Ball volley zur Führung ins Tor von Josef Schicklgruber schoss.

Kein Schock
Die Gastgeber zeigten sich jedoch nicht geschockt und kamen nur sechs Minuten später zum Ausgleich, als Andreas Hölzl mit einem scharfen Schuss von der Strafraumgrenze dem gegnerischen Torhüter keine Chance ließ (11.). In der 15. Minute hätte Mario Haas die Chance auf das 2:1 gehabt, doch sein Schuss aus gut 20 Metern landete an der Latte. Die Züricher dominierten danach die erste Hälfte, kamen jedoch zu keinem Torerfolg.

Druck erhöht
Die Schweizer wollten offensichtlich auch gleich zu Beginn der zweite Hälfte die Entscheidung suchen und drängten die Grazer tief in die eigene Hälfte zurück. In der 57. Minute gewann Hannu Tihinen nach einem Eckball das Kopfballduell und setzte den Ball nur knapp neben das Tor. Den Hausherren fiel in dieser Phase kein Rezept ein, um das Tempo und somit den Druck auf die Züricher entscheidend zu erhöhen.

Entscheidung im Elfmeterschießen
Da sich auch in der Verlängerung keine der beiden Mannschaften trotz einiger hochkarätigen Chancen durchsetzen konnte, musste das Elfmeterschießen über den Einzug in die nächste Runde entscheiden. Hier erwies sich Zürich als die nervenstärkere Mannschaft. Torhüter Johnny Leoni konnte den entscheidenden Elfmeter von Petr Hlinka parieren.