Salzburg feiert trotz Niederlage
Donnerstag, 28 August 2008
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FC Salzburg - FK Sūduva 0:1 (Gesamt: 4:2)
Die Österreicher verloren die Partie überraschend durch einen Gegentreffer von Karolis Jasaitis.
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Nach dem 4:1-Erfolg im Hinspiel gegen den FK Sūduva verlor der FC Salzburg das Rückspiel im EM Stadion Wals-Siezenheim mit 0:1. Trotz dieser Niederlage stehen die Salzburger mit einem Gesamtergebnis von 4:2 in der ersten Runde des UEFA-Pokals. Das entscheidende Tor erzielte Karolis Jasaitis in der 78. Minute.
Zwei Stürmer
Der Trainer des FC Salzburg, Co Adriaanse, verzichtete auf seine beiden angeschlagenen Angreifer Alexander Zickler und Marc Janko. Stattdessen durften Louis Ngwat Mahop und Robin Nelisse ihr Können zeigen. Spielmacher Somen Tchoyi feierte nach seiner Zwangspause im Hinspiel ein Comeback im Mittelfeld der Mozartstädter.
Großchance der Gäste
Die Anfangsphase in diesem Match war von gegenseitigem Abtasten geprägt. Die erste Möglichkeit fanden die Gäste aus Litauen vor. In der 13. Minute tankte sich Giedrius Barevicius auf der linken Seite durch, seine Hereingabe landete bei René Aufhauser, der den Ball beinahe ins eigene Tor bugsierte. Salzburgs Schlussmann Timo Ochs war zur Stelle und erwischte das Leder im letzten Moment mit der Fußspitze.
Adriaanse reagiert
Die Salzburger fanden in der Folge kein Mittel gegen die kompakt stehende Abwehr der Litauer. Adriaanse reagierte und versuchte mit dem Tausch von Ronald Gercaliu für László Bodnár für mehr Schwung auf der linken Seite zu sorgen. Doch auch dieser Wechsel brachte keine Wende, für die Salzburger war vor dem Strafraum der Gäste Endstation.
Führung für Sūduva
Nach dem Seitenwechsel bestimmten die Hausherren zwar das Geschehen, doch zwei harmlose Schüsse von Nelisse und Ibrahim Sekagya blieben die einzige Ausbeute der Gastgeber in den zweiten 45 Minuten. Zwölf Minuten vor dem Ende folgte die überraschende Führung der Gäste: Ein von Karolis Jasaitis getretener Freistoß aus rund 30 Metern landete von der Salzburger Abwehr abgefälscht im Tor von Ochs. Dies war zugleich der Endstand.