Villa lässt nichts anbrennen

Zwei Tore in den ersten sechs Minuten brachten Aston Villa FC in Island bei FH Hafnarfjördur schnell auf die Siegerstraße, am Ende hieß es 4:1 für die Engländer, die damit schon für den UEFA-Pokal planen können.

Villa dominant
Gareth Barry eröffnete nach drei Minuten den Torreigen, kurz darauf erhöhte Villa durch Ashley Young auf 2:0. Weitere Treffer von Gabriel Agbonlahor und Martin Laursen bei einem Gegentreffer durch Matthias Gudmundsson sorgten für den klaren Endstand.

Taktik missglückt
Heimtrainer Heimir Gudjónsson hatte vor dem Anpfiff versprochen, den Engländern das Leben schwer zu machen, doch bevor seine Spieler dieses Vorhaben in die Tat umsetzen konnten, lagen sie auch schon mit 0:2 hinten. Zunächst drückte Barry eine Flanke von Young über die Linie, dann schoss dieser so scharf, dass das Leder unter Torhüter Gunnar Sigurdsson zum 0:2 über die Linie kullerte.

Alles klar
Nachdem FH diesen Schock einigermaßen verdaut hatte, erspielten sich die Isländer selbst einige Möglichkeiten, doch war es auf der Gegenseite Agbonlahor, der in der 38. Minute mit dem 0:3 alles klar machte. Mit dem Halbzeitpfiff gelang den Gastgebern der Ehrentreffer, eine exzellente Flanke von Tryggvi Gudmundsson kam genau auf den Kopf seines Namensvetters Matthias, der keine Mühe hatte, das 1:3 zu erzielen. Schließlich war es aber Laursen, der - ebenfalls per Kopf - den Drei-Tore-Vorsprung wieder herstellte. Das Rückspiel in Birmingham am 28. August dürfte für Villa nur noch Formsache sein.