Stuttgart und Berlin planen Siege ein

Die beiden deutschen Bundesligisten Hertha BSC Berlin und der VfB Stuttgart wollen sich mit Siegen gegen NK Interblock Ljubljana und FC ETO Györ eine gute Ausgangsbasis für das Rückspiel sowie den Einzug in die 1. Runde des UEFA-Pokals verschaffen.

Veh zuversichtlich
VfB Stuttgarts Trainer Armin Veh erklärte auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen die Ungarn unmissverständlich: "Unser Ziel kann es nur sein, die nächste Runde zu erreichen. Der FC ETO Györ ist zwar für mich eine große Unbekannte, trotzdem müssen wir uns bei allem Respekt vor dem Gegner durchsetzen und die erste Hauptrunde im UEFA-Pokal erreichen.

Veränderungen im Team 
Veh kündigte in seinem Team einige Veränderungen an: "Ich werde ein bisschen rotieren, vor allem im Mittelfeld." In der Abwehr werden Ricardo Osorio, Matthieu Delpierre, Serdar Tasci und Ludovic Magnin spielen. Jan Simak und Sami Khedira rücken für Kapitän Thomas Hitzlsperger und Pavel Pardo in die Anfangsformation. Yildiray Bastür, Martin Lanig, Mario Gomez und Ciprian Marica werden ebenfalls von Beginn an dabei sein. Nicht dabei sind gegen den Tabellenletzten der ungarischen Liga die angeschlagenen Khalid Boulahrouz und Cacau.

Hoeneß fordert UEFA-Pokal-Teilnahme
Auch Berlins Trainer Lucien Favre sieht sein Team gegen NK Interblock Ljubljana klar in der Favoritenrolle. Der Hertha-Coach sagte selbstbewusst: "Ohne den Gegner zu unterschätzen, aber diese Aufgabe ist machbar. Manager Dieter Hoeneß hofft ebenfalls auf einen positiven Verlauf des Duells: "Unsere Zielsetzung ist ganz klar. Wir wollen in den UEFA-Cup."

Lange Ausfallliste
Favre kann gegen Ljubljana im Gegensatz zur ersten Runde auch auf den brasilianischen Neuzugang Cicero bauen, der gegen FC Nistru Otaci noch nicht spielberechtigt war. Dagegen fallen neben den Langzeitverletzten Christian Fiedler und Lucio auch Arne Friedrich, Gojko Kacar Pal Dardai und Sofian Chaded aus.