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Optimale Ausgangsposition

Nach dem deutlichen 3:0-Sieg im Hinspiel kann Werder Bremen heute Abend gegen den SC Braga den Einzug ins UEFA-Pokal-Achtelfinale perfekt machen.

Werder-Trainer Thomas Schaaf fordert trotz des komfortablen Polsters volle Konzentration
Werder-Trainer Thomas Schaaf fordert trotz des komfortablen Polsters volle Konzentration ©Getty Images

Werder Bremen will im Rückspiel der Runde der letzten 32 des UEFA-Pokals gegen den SC Braga nichts anbrennen lassen und den Sprung ins Achtelfinale schaffen. Das souveräne 3:0 aus dem Hinspiel in der vergangenen Woche sorgt dabei für eine optimale Ausgangsposition vor der heutigen Partie im Felsenstadion von Braga.

Werders weiße Weste
Der Held des Hinspiels war zweifelsohne Tim Wiese, denn dank seiner zwei gehaltenen Elfmeter reist Bremen nun mit blütenweißer Weste nach Portugal. Dass ein Spiel mit einem 3:0 im Rücken aber trotzdem gefährlich werden kann, hat Werder-Coach Thomas Schaaf seiner Mannschaft noch einmal eingebläut: "Es ist erst Halbzeit und Braga hat gezeigt, dass sie guten Fußball anbieten können. Wer meint, dass er es locker angehen kann, wird feststellen, dass er umso mehr laufen und kämpfen muss."

Diego fehlt
In Portugal muss Schaaf indes auf Mittelfeldzauberer Diego verzichten. Die Schambeinentzündung des brasilianischen Nationalspielers fordert noch einige Tage Pause, genauso wie die Leistenprobleme von Aaron Hunt, der ebenso wie Diego gar nicht erst nach Portugal mitgeflogen ist. Eine Alternative für die Position hinter den Spitzen könnte deshalb Winter-Neuzugang Mesut Özil bilden.

Braga hofft auf Chance
"Fußball ist voller Überraschungen, deswegen glauben wir noch an die nächste Runde", kündigt Bragas Trainer Manuel Machado an. Er will vor heimischem Publikum die Sensation schaffen, hat seine Mannschaft doch eine bessere Ausgangsposition im Hinspiel vor allem wegen der mangelhaften Chancenauswertung liegen gelassen: "Das Resultat war zwar nicht das, was wir uns gewünscht haben, aber wenn man den Spielverlauf mit den zwei verschossenen Elfmetern sieht, dann weiß man, dass einiges möglich war."

Torwart auf der Bank
Der portugiesische Coach verzichtet gegen Bremen auf seinen Stammtorhüter Paulo Santos, der zuletzt durch schwache Leistungen in die Kritik der Öffentlichkeit geraten ist. Für ihn soll der Pole Paweł Kieszeck die Torarbeit verrichten.