UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Schaaf lobt sein Team

Werder Bremens Trainer Thomas Schaaf lobte seine Mannschaft für den gezeigten Einsatz und beglückwünschte RCD Espanyol zum Einzug ins UEFA-Pokal-Finale.

RCD Espanyol hat den Einzug ins UEFA-Pokal-Endspiel mit einem 5:1-Gesamtsieg gegen Werder Bremen geschafft. Nach einem 3:0-Sieg im Hinspiel gewannen die Spanier auch das Rückspiel im Weserstadion mit 2:1 und zogen damit ins UEFA-Pokal-Endspiel am 16. Mai in Glasgow ein, wo sie auf Sevilla FC treffen. Die Führung für Werder erzielte Hugo Almeida. Für die Gäste trafen Ferrán Corominas und Jesús María Lacruz. Uefa.com hat die Stimmen nach dem Spiel zusammengefasst.

Thomas Schaaf, Trainer Werder Bremen: Herzlichen Glückwunsch an Espanyol und gleichzeitig ein großes Kompliment an meine Mannschaft. Es war toll, wie sie agiert hat, wie sie im Spiel war und wie sie daran geglaubt hat, dass Wunder zu schaffen. Viele Entscheidungen des Schiedsrichters konnte ich heute nicht nachvollziehen, aber auch mit zehn Spielern haben wir weiter mutig nach vorne gespielt, leider hat es nicht gereicht.

Ernesto Valverde, Trainer Espanyol: Wir sind heute natürlich überglücklich. Unsere Mannschaft ist so weit gekommen und steht jetzt im Finale, dass passiert nicht alle Tage. Zum heutigen Spiel kann ich sagen, dass Werder Bremen wirklich stark begonnen hat und dann auch die frühe Führung erzielen konnte. Sie waren sowohl mit elf als dann auch mit zehn Spielern die besser Mannschaft und uns überlegen. Gerade in der ersten Hälfte haben wir teilweise etwas gelähmt gewirkt, so etwas kann auch schon mal ins Auge gehen. In der zweiten Halbzeit lief es dann besser für uns, natürlich auch durch den Ausgleichstreffer. Nun stehen wir nach 19 Jahren wieder im Endspiel und alle meine Spieler werden hoch motiviert sein.

Klaus Allofs, Manager Bremen: Wir hatten heute einen Auftakt nach Maß und ich glaube, wenn wir die Partie mit elf Spielern zu Ende gespielt hätten, hätten wir das Wunder geschafft. Am Ende hat unserem Team, das 70 Minuten in Unterzahl agieren musste, die Kraft gefehlt. Entscheidend war aber die 0:3-Niederlage im Hinspiel. Dort hätten wir das dritte Tor nicht kassieren dürfen.

Andreas Reinke, Torhüter Bremen: Der Fehler vor dem 1:1-Ausgleich darf mir nicht passieren. Wir haben stark begonnen und gut gespielt, nach dem Ausgleich sind wir aber aus dem Rhythmus gekommen.

Für dich ausgewählt