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Pagis wechselt nach Marseille

Der Stürmer kommt für eine Ablösesumme von einer Million Euro vom RC Strasbourg zu Olympique.

Emotionaler Moment
Der mit 15 Treffern beste französische Torschütze der letzten Ligue 1-Saison freut sich auf seinen neuen Verein. "Das ist für mich schon eine emotionale Sache, jetzt zum Team aus Marseille zu gehören. Dieser Klub bedeutet mir sehr viel", sagte der 32-Jährige. Bei Olympique wird Pagis wieder von Jean Fernandez trainiert, der ihn bereits in der Saison 2000/01 zum FC Sochaux-Montbéliard lockte. "Ich habe ihn damals von Nïmes [Olympique SC] geholt und erinnere mich, dass wir schon zu dieser Zeit einmal über Marseille gesprochen haben", so der Trainer.

Pokalgewinn
Pagis trifft in Marseille auch Mamadou Niang, seinen senegalesischen Sturmpartner aus gemeinsamen Straßburger Zeiten, wieder. Mit dem RC gewannen beide in der letzten Saison den französischen Liga-Pokal. "So ein Spieler wie Pagis hat uns noch gefehlt", sagte Klub-Präsident Pape Diouf. "Er ist kopfballstark, torgefährlich und verfügt über ein gutes Passspiel." Pagis hatte zuletzt eine schwierige Zeit bei RC Strasbourg, weil der Klub kontinuierlich Tabellenletzter war. Im La Meinau-Stadion wurde er von den Fans in letzter Zeit ausgepfiffen, obwohl er bestritten hat, den Klub unbedingt verlassen zu wollen. "Ich wollte eigentlich länger in Straßburg bleiben", so Pagis.

Gesperrt
Der neue Stürmer kann in dieser Saison allerdings nicht mehr im UEFA-Pokal eingesetzt werden, weil er bereits in der Gruppenphase des laufenden Wettbewerbs für den RC Strasbourg gespielt hat. Er ist schon Marseilles dritte Neuverpflichtung in der Winterpause. Zuvor wechselten Stürmer Toifilou Maoulida und Abwehrspieler Jérôme Bonnissel zu Olympique. Marseille spielt im Februar in der Runde der letzten 32 des UEFA-Pokals gegen Bolton Wanderers FC aus England.

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