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Baggios Tore lassen Parma jubeln

Baggios Tore lassen Parma jubeln
Baggios Tore lassen Parma jubeln ©UEFA.com

Die nationalen Meister der weniger erfolgreichen Nationen mussten sich in einer Vorrunde für die Hauptrunde des UEFA-Pokals 1994/95 qualifizieren. Doch am Ende triumphierte mit Parma AC in einem rein italienischen Finale eine Mannschaft, die keinen Meistertitel vorweisen konnte.

Parmas Lauf
Es war ein Duell zweier Teams, die ihren dritten Europapokal-Triumph in Folge anpeilten. Während Juventus FC in diesem Bestreben scheiterte, zog Parma auch im dritten Jahr hintereinander in ein Europapokal-Endspiel ein. Nevio Scalas Team setzte sich gegen SBV Vitesse, AIK Solna, Athletic Club Bilbao, Odense BK und Bayer 04 Leverkusen durch. Odense hatte zuvor sensationell Real Madrid CF ausgeschaltet, doch Parma reichte ein 1:0 im heimischen Ennio Tardini-Stadion zum Weiterkommen, da das Rückspiel torlos endete. Leverkusen war gegen die Italiener chancenlos und ging mit insgesamt 1:5 unter.

Baggio trifft
Unterdessen hatte es auch Marcello Lippis Juventus im Halbfinale mit einem deutschen Gegner zu tun. BV Borussia Dortmund holte in Turin ein 2:2, verlor dann aber vor eigenen Fans im Westfalenstadion mit 1:2. Auf dem Weg ins Finale hatten die Bianconeri zuvor schon den FC CSKA Sofia, CS Marítimo, VfB Admira Wacker Mödling und Eintracht Frankfurt aus dem Wettbewerb geworfen. Juve galt gegen Parma als klarer Favorit, doch es sollte ganz anders kommen. In Parma reichte ein Tor von Dino Baggio aus der fünften Minute zu einem 1:0-Erfolg der Gastgeber, im Mailänder San Siro war es dann im Rückspiel Gianluca Vialli, der den Gleichstand erzielte. Doch erneut Baggio sorgte mit seinem 1:1 für den Titelgewinn Parmas. Somit gelang Scalas Team nach den Triumphen im Pokal der Pokalsieger und dem UEFA-Pokal der Titelhattrick.