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IFK wieder auf dem Gipfel

IFK wieder auf dem Gipfel
IFK wieder auf dem Gipfel ©UEFA.com

1986/87 war die Saison der Außenseiter. Der FC Porto gewann den Pokal der europäischen Meistervereine, der AFC Ajax den Europapokal der Pokalsieger und der IFK Göteborg den UEFA-Pokal. Die größte Überraschung dabei war auf jeden Fall der Triumph der Schweden.

Überraschungen
Die Mannschaft aus Göteborg konnte diesen Titel zwar im Jahr 1982 schon einmal gewinnen, doch nur wenige haben erwartet, dass sie sich im Viertelfinale gegen Internazionale FC durchsetzen kann. Die Italiener mussten sich jedoch aufgrund der Auswärtstorregel geschlagen geben, und so stand IFK im Halbfinale. Dort knüpften die Blåvitt an die guten Leistungen aus den vorherigen Runden an - wo SK Sigma Olomouc, der BSV Brandenburg und KAA Gent bezwungen wurden - und siegten nach Hin- und Rückspiel mit 5:1 gegen den FC Tirol Innsbruck. Mit Dundee United FC wartete im Finale dann eine Mannschaft, die man ebenfalls nicht dort erwartet hatte.

Starke Schotten
Das Team von Jim McLean hatte mit zwei Siegen im Viertelfinale gegen den FC Barcelona aufhorchen lassen. In der Vorschlussrunde wurde dann noch VfL Borussia Mönchengladbach ausgeschaltet, und so stand man als nächste schottische Mannschaft - nach Celtic FC, Rangers FC und Aberdeen FC - im Finale eines europäischen Vereinswettbewerbs. Doch dort reichte es nur zum Fairplay-Preis der FIFA. Stefan Pettersson erzielte im Ullevi-Stadion mit einem Kopfball in der ersten Halbzeit das einzige Tor der Begegnung, ehe es im Rückspiel im Tannadice Park ein 1:1-Unentschieden gab. Lennart Nilsson und John Clark waren dabei die Torschützen - damit war IFK in diesem Wettbewerb 25 Partien in Folge ungeschlagen.