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Graz trotz Niederlage weiter

PFC Litex Lovech - Grazer AK 1:0
(Gesamt: 1:5)

Der Grazer AK erreicht trotz einer Niederlage in Bulgarien die Gruppenphase.

Der Grazer AK steht in der Gruppenphase des UEFA-Pokals, obwohl man das Erstrunden-Rückspiel am Donnerstag bei PFC Litex Lovech im Gradski-Stadion mit 0:1 verloren hat.

Um die Ehre
Die Österreicher hatten aus dem Hinspiel ein Polster von 5:0, wodurch das Weiterkommen nie ernsthaft in Gefahr war. Dennoch rettete der bulgarische Vertreter mit einer engagierten Leistung, die durchaus mehr als nur einen Treffer verdient gehabt hätte, wenigstens seine Ehre. 

Gefährlicher Joãozinho
Litex spielte von Beginn an offensiv und ging in der fünften Minute nach einer tollen Kombination von Eugen Trica und Joãozinho beinahe in Führung, doch der Brasilianer verfehlte mit seinem Schuss das Tor.

Vergebener Kopfball
Die erste Hälfte wurde komplett von der Heimmannschaft dominiert, wobei sich vor allem Kiril Nikolov mit seinen Flanken hervor tat. Eine dieser Hereingaben fand in der 41. Minute den Kopf von Dimtcho Belyakov, doch dieser konnte den Ball nicht im Grazer Gehäuse unterbringen.

Pech bei Lattentreffer
Nach 59 Minuten sollte sogar eine noch größere Möglichkeit folgen. Doch nach einer tollen Ballannahme von Joãozinho im Strafraum ging sein Schuss nur an die Querlatte. Vier Minuten später hatte er nach einer guten Vorarbeit von Mourad Hidiouad eine weitere Gelegenheit, die jedoch von Andreas Schranz glänzend pariert wurde.

Ehrentreffer
Das einzige Tor des Spiels fiel in der 67. Minute, als Joãozinho eine Maßflanke von Trica aus kurzer Distanz doch noch über die Linie brachte. Doch Litex konnte daran nicht anknüpfen, und in den letzten 20 Minuten steigerten sich auch die Grazer, die daher letztendlich auch verdient in die Gruppenphase einziehen.   

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