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Celta im Vorteil

Dank des Auswärtstors beim 1:1-Unentschieden gegen den FC Spartak Moskva geht der spanische Verein RC Celta de Vigo zu Hause mit breiter Brust ins Rückspiel des UEFA-Pokals.

Dank des Auswärtstors beim 1:1-Unentschieden gegen den FC Spartak Moskva geht der spanische Verein RC Celta de Vigo zu Hause mit breiter Brust ins Rückspiel des UEFA-Pokal-Sechzehntelfinale.

• Celta belegt in der spanischen Meisterschaft den drittletzten Tabellenplatz, aber im Hinspiel im bitterkalten Moskau waren die Galizier die bessere Mannschaft. Antonio Núñez erzielte vor der Pause den Führungstreffer, doch Spartak gelang dank eines Freistoßtors des Ukrainers Maxym Kalynynchenko den Ausleich in der zweiten Halbzeit. Die Moskauer haben somit noch alle Chancen, das Achtelfinale zu erreichen.

• Spartak qualifizierte sich als Dritter in der UEFA Champions League-Gruppe B für die Runde der letzten 32. Celta wurde in der Gruppe H des UEFA-Pokals Zweiter.

• Im Hinspiel standen sich die beiden Mannschaften erstmals im Europapokal gegenüber.

• Vor dieser Saison spielte Spartak im Europapokal in sieben K.o.-Runden gegen einen spanischen Gegner (drei Mal kamen sie weiter) und traf auch in der UEFA Champions League-Gruppenphase schon vier Mal auf einen Verein aus der Primera División.

• Bis jetzt gewannen die Russen sieben Spiele, sechs endeten unentschieden und zehn Mal siegten die Spanier.

• Vor der Begegnung gegen Spartak traf Celta nur einmal auf einen russischen Verein, im Finale des UEFA Intertoto Cups 2000 schlug man den FC Zenit St. Petersburg mit 4:3. Das Hinspiel in Russland endete damals 2:2 und im Rückspiel qualifizierte man sich durch einen 2:1-Sieg für den UEFA-Pokal.

• Celtas rumänischer Abwehrspieler Gabriel Tamas spielte zuvor für Spartak, für den er in den beiden Saisons 2004 und 2006 in 17 Meisterschaftsspielen zum Einsatz kam.

• Russische Spieler haben sich in Celtas Vergangenheit immer als Glücksfall herausgestellt. Der ehemalige Spartak-Star Valeri Karpin und Aleksandr Mostovoi waren in den 90er Jahren Schlüsselspieler des Vereins im Nordwesten Spaniens. Karpin verbrachte fünf Spielzeiten beim galizischen Klub, während Mostovoi sogar acht Saisons für Celta spielte und von den dortigen Fans 'Zar' genannt wurde.

• Spartaks Trainer Vladimir Fedotov hatte schon als Spieler Erfahrung gegen Spanien sammeln können. Mit der Sowjetunion traf er in der Qualifikation zur UEFA-Europameisterschaft 1972 auf die Spanier. Beim 2:1-Heimsieg wurde er erst spät eingewechselt, doch beim 0:0 in Spanien durfte er 83 Minuten ran.

• Die Aufstellung im Hinspiel:
Celta: Suárez, Ángel López, Tamas, Lequi, Placente, Núñez (73. Jonathan), Pablo García (76. Borja Oubiña), Iriney, De Ridder (68. Baiano), Canobbio, Gustavo López.
Spartak: Khomich, Jiránek, Kováč, Geder, Stranzl, Bystrov (46. Bazhenov), Torbinskiy (46. Boyarintsev), Titov, Mozart, Kalynychenko, Pavlyuchenko.

• Der Sieger aus beiden Duellen trifft danach im Achtelfinale entweder auf Werder Bremen oder den AFC Ajax, wobei das Heimspiel am 8. März und das Auswärtsspiel eine Woche später stattfinden wird.

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