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Werder klarer Favorit

Nach dem 3:0-Sieg im Hinspiel gegen den AFC Ajax ist Werder Bremen der klare Favorit auf den Einzug ins UEFA-Pokal-Achtelfinale.

Nach dem überzeugenden 3:0-Erfolg gegen den AFC Ajax vor heimischem Publikum im UEFA-Pokal-Sechzehntelfinal-Hinspiel fährt Werder Bremen als klarer Favorit auf den Einzug ins Achtelfinale in die Niederlande.

Hoher Hinspielsieg
Im Hinspiel konnten die Hanseaten dank der Tore von Per Mertesacker, Naldo und Torsten Frings deutlich gewinnen und sich damit eine hervorragende Ausgangsposition erarbeiten. Begünstigt wurde dieser Triumph allerdings durch die Gelb-Rote Karte gegen Ajax’ Olaf Lindbergh in der 24. Minute, der damit für das Rückspiel gesperrt ist. Nachdem die Mannschaft von Thomas Schaaf in der Liga zuletzt durch drei Niederlagen in Folge auf Rang drei abgerutscht ist, soll ein Erfolg im UEFA-Pokal nun neues Selbstvertrauen geben.

"Anderes Ajax"
Trainer Schaaf warnt seine Spieler allerdings davor, die Partie aufgrund des großen Vorsprungs auf die leichte Schulter zu nehmen: "Wir werden ein anderes Ajax erleben als im Hinspiel. Wir wissen, dass sie danach sehr viel Kritik einstecken mussten. Die Spieler waren mit ganz anderen Erwartungen zu uns gekommen. Die wollen etwas klar stellen." Und auch Nationalspieler Torsten Frings, der trotz Rückenproblemen auflaufen wird, fordert von seinen Mannschaftskollegen die volle Konzentration: "Eine Kaffeefahrt wird das nicht."

Klares Ziel
Schaaf erwartet in Amsterdam ein offensives Auftreten der Gastgeber von der ersten Minute an, angepeitscht von den Fans in der Arena. Trotzdem fordert Manager Thomas Allofs von den Grün-Weißen den Einzug in die nächste Runde: „Wenn wir diese Herausforderung nicht packen, dann hätten wir sehr viele Fehler gemacht."

Borowski wohl fit
Rechtzeitig zum wichtigen Duell mit den Niederländern hat sich bei Werder Nationalspieler Tim Borowski zurückgemeldet, der eine Zehenprellung weitestgehend auskuriert hat und aller Voraussicht nach auflaufen kann. Erst kurz vor dem Anpfiff wird dagegen vermutlich die Entscheidung über einen Einsatz von Naldo fallen, der brasilianische Innenverteidiger klagt über muskuläre Probleme.

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