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Mainz feiert gelungenes Debüt

1. FSV Mainz 05 - FC MIKA 4:0
Benjamin Auer schießt Mainz bei seinem ersten Auftritt auf europäischer Bühne zu einem klaren Erfolg.

Von Andreas Alf aus dem Waldstadion

Mit zwei Toren schoss Benjamin Auer den 1. FSV Mainz 05 zu einem souveränen Heimsieg über den FC MIKA. Damit steht der Bundesligist bei seinem Debüt auf europäischer Bühne mit einem Bein in der zweiten UEFA-Pokal-Qualifikationsrunde.

Führung durch Ruman
Die Gäste aus Armenien gingen als klarer Außenseiter in die Partie. Petr Ruman schoss die Mainzer nach elf Minuten in Führung, zehn Minuten vor der Halbzeit erhöhte Auer mit seinem ersten Treffer auf 2:0. Nach knapp einer Stunde traf Nikolce Noveski zum 3:0, ehe der ehemalige U21-Nationalspieler Auer mit seinem zweiten Tor des Abends den Schlusspunkt setzte.

Da Silva überragend
Auer stand zwar mit seinen Treffern im Mittelpunkt, bester Spieler der Hausherren war aber Antonio da Silva. Der brasilianische Spielmacher war überall zu finden und stellte die MIKA-Abwehr mit seinen Dribblings und Pässen immer wieder vor große Probleme. Die Defensive der Gäste musste den ersten Gegentreffer hinnehmen, als Ruman mit seinem Distanzschuss traf und damit sein erstes Tor für seinen neuen Verein erzielte.

Fehler von Hovhannisyan
Bei den 22.000 Zuschauern im Stadion von Bundesliga-Konkurrent Eintracht Frankfurt herrschte nun Jubelstimmung, auch wenn in der Folgezeit nur wenige Angriffe auf das von Garnik Hovhannisyan gehütete MIKA-Tor rollten. Nach 35 Minuten erlaubte sich der Schlussmann dann aber einen schweren Patzer, als er Benjamin Weigelts Distanzschuss genau in den Lauf von Auer abwehrte, der zum 2:0 abstaubte.

Noveski ungedeckt
Mainz, das sich über die Fair-Play-Wertung der UEFA für den Wettbewerb qualifiziert hatte, erhöhte nach dem Seitenwechsel den Druck und kam nach 58 Minuten zu seinem dritten Treffer. Verteidiger Noveski köpfte aus fünf Metern völlig unbedrängt ein. Neun Minuten später nutzte Auer eine Konfusion im gegnerischen Strafraum und drosch die Kugel zum 4:0-Endstand ins Netz. Im Rückspiel am 28. Juli in Eriwan kann MIKA nun nur noch ein Wunder helfen.

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