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Titelverteidiger Zenit scheitert an Udinese

FC Zenit St. Petersburg - Udinese Calcio 1:0 (Gesamt: 1:2)
Der UEFA-Pokal-Titelverteidiger ist trotz eines Rückspielsieges gegen die Italiener ausgeschieden. Ein Tor von Anatoliy Tymoshchuk war zu wenig.

Victor Fayzulin (Zenit St. Petersburg) schirmt den Ball gegen Aleksandar Luković (Udinese) ab
Victor Fayzulin (Zenit St. Petersburg) schirmt den Ball gegen Aleksandar Luković (Udinese) ab ©Getty Images

Der UEFA-Pokal-Titelverteidiger ist trotz eines Rückspielsieges gegen Udinese Calcio ausgeschieden. Zwar gewann der FC Zenit St. Petersburg durch Anatoliy Tymoshchuk mit 1:0, konnte die Hinspielniederlage gegen die Mannschaft aus der Serie A aber nicht mehr ausbügeln.

Enge Angelegenheit
Tymoshchuk weckte bei den Russen noch einmal Hoffnung, als er nach Vorarbeit von Ivica Križanac in der 34. Minute per Kopf das 1:0 markierte. Doch Zenit, das im Hinspiel bei Udinese mit 0:2 verloren hatte, konnte in der zweiten Halbzeit nicht mehr nachlegen. Die Italiener hatten sogar mehrere Chancen auf den Ausgleich, allerdings konnte Zenits Torwart Vyacheslav Malafeev mit einigen Glanzparaden sein Team im Rennen halten. Am Ende aber jubelten die Gäste trotz der Niederlage und sind damit die einzige noch verbleibende italienische Mannschaft im Europapokal.

Starke Anfangsoffensive
Zenit setzte den Gegner von Beginn an unter Druck und drängte auf eine frühe Führung. Tymoshchuk, der im Sommer zum FC Bayern München wechseln wird, hatte die erste gute Gelegenheit, allerdings wurde sein Kopfball von Gaetano D'Agostino auf der Linie geklärt. Udinese versteckte sich nicht und hatte ebenfalls Möglichkeiten, um den ersten Treffer zu erzielen. So köpfte Fabio Quagliarella eine Flanke von Antonio Di Natale nur ganz knapp über die Latte.

Fayzulin scheitert
Danach erhöhten die Gastgeber weiter das Tempo und wurden für ihre Mühen belohnt, als Tymoshchuk die Vorarbeit von Križanac vollendete und damit Zenits erstes Heimtor gegen einen italienischen Gegner markierte. Kurze Zeit später hatte Viktor Fayzulin das 2:0 auf dem Fuß, scheiterte aber freistehend vor Handanovič.

Malafeev rettet
Kurz vor der Pause schoss Danny aus aussichtsreicher Position knapp am Tor vorbei, so dass es bei der 1:0-Pausenführung für Zenit blieb. Nach dem Seitenwechsel war Udinese die gefährlichere Mannschaft und hatte in der 65. Minute Pech, dass Quagliarella mit einem Volley an Malafeev scheiterte. Anschließend parierte der Schlussmann der Russen spektakulär einen Kopfball von Quagliarella und verhinderte in der Nachspielzeit auch noch einen Treffer von Gökhan Inler. Allerdings konnten sich die Italiener mit der 0:1-Niederlage zufrieden geben und zogen auf Kosten des Titelverteidigers ins Viertelfinale ein.