Bremen will ins Viertelfinale
Mittwoch, 18. März 2009
Artikel-Zusammenfassung
Bundesligist Werder Bremen will im UEFA-Pokal-Achtelfinalrückspiel beim französischen Vertreter AS Saint-Etienne seinen 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel verteidigen und unbedingt die nächste Runde erreichen.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Bundesligist Werder Bremen will im UEFA-Pokal-Achtelfinalrückspiel beim französischen Vertreter AS Saint-Etienne seinen 1:0-Vorsprung aus dem Hinspiel verteidigen und unbedingt die nächste Runde erreichen.
Schaaf lobt sein Team
"In Mailand (2:2 gegen den AC Milan) haben wir schon eine Leistung gezeigt, für die Werder Bremen steht. Da haben viele von uns begriffen, wie erfolgreich wir sein können, wenn wir die Sache gemeinsam angehen. Auch zuletzt haben wir gute Spiele gezeigt und wir wollen so lange wie möglich im Wettbewerb bleiben", erklärte Trainer Thomas vor dem Spiel beim Tabellen-Achtzehnten der Ligue 1.
Volle Konzentration
Dabei misst der Werder-Coach den Aussagen seines Kollegen Alain Perrin, der andeutete, wegen der prekären Tabellensituation in der Meisterschaft (Rang 18) gegen Bremen Spieler für das anstehende Spiel in der Ligue 1 gegen den FC Lorient schonen zu wollen, keine Bedeutung zu. "Wir müssen uns auf ein sehr schweres Spiel einstellen und werden hellwach sein", so Schaaf.
Naldo und Mertesacker zurück
Mit den beiden Innenverteidigern Naldo, der zuletzt in der Bundesliga gesperrt war, und dem zuvor erkrankten Per Mertesacker sind zwei Leistungsträger des Bundesligisten wieder einsatzbereit, auch der Österreicher Sebastian Prödl, der im Meisterschaftsspiel gegen den VfB Stuttgart eine starke Leistung zeigte, ist eine weitere Alternative für die Defensive der Bremer.
Rosenberg als Alternative
Offensiv konnte sich Markus Rosenberg am vorigen Bundesligaspieltag mit zwei Treffern gegen Stuttgart für einen Einsatz gegen Saint-Etienne empfehlen, so dass Thomas Schaaf trotz der verletzungsbedingten Ausfälle von Clemens Fritz, Petri Pasanen und Daniel Jensen sowie dem Fehlen von Kapitän Frank Baumann (gesperrt) viele Optionen für seine Startformation hat. "Wer aufläuft, weiß ich jetzt noch nicht. Ich habe schon ein paar Ideen, aber da spielen viele Dinge mit rein, die wir vor der Aufstellung noch durchgehen werden."