Dynamo für Energieleistung belohnt

Dank des Kopfballtores von Ognjen Vukojević hat der FC Dynamo Kiev gute Karten, am Donnerstag nächster Woche gegen den ukrainischen Ligarivalen FC Metalist Kharkiv das Viertelfinale zu erreichen.

Ligarivalen
Dynamo, das erst am 4. März den heutigen Konkurrenten in der Liga mit 2:0 bezwungen hatte, hatte während der ersten Halbzeit Mühe, sich gegen die defensivstarken Gäste Chancen zu erarbeiten. Dies änderte sich, als Vukojević in der 53. Minute eine Ecke von Olexandr Aliyev mit dem Kopf ins Gehäuse beförderte. Damit kassierte Metalist gleichzeitig den ersten Gegentreffer in diesem Wettbewerb seit dem 2. Oktober, dem Rückspiel der ersten Runde.

Distanzschüsse von Aliyev
Dieser Abwehr hatten es die Gäste in erster Linie zu verdanken, dass sie soweit gekommen waren. Und auch diesmal sollte das Rezept für die Truppe von Myron Markevich zunächst aufgehen. Und so versuchten es die Gastgeber in der ersten Viertelstunde durch zwei Weitschüsse von Aliyev, die Torhüter Olexandr Goryainov jedoch vor keine großen Probleme stellten.

Wenige Chancen
Im Spiel nach vorn hielt sich Metalist zurück, dennoch hätten sie nach 16 Minuten in Führung gehen können, wenn Serhiy Valyayev aus kurzer Distanz den Ball nicht über die Latte befördert hätte. Der Rest der ersten Halbzeit aber gehörte Dynamo, das jedoch nach wie vor kein Mittel gegen Metalist fand. Die beste Möglichkeit kurz vor dem Pausenpfiff hatte Carlos Corrêa, der den Ball jedoch am Tor vorbei schob.

Vukojević trifft
Aber kurz vor der Pause hätte Artem Kravets die Gastgeber in Front bringen können, sein Kopfball verfehlte allerdings das Ziel. Auch im zweiten Abschnitt blieb Dynamo die überlegene Mannschaft, die durch Vukojević nun endlich die Führung erzielte. Dynamo kämpfte um das zweite Tor, das beinahe Aliyev vorbereitet oder gar erzielt hätte, als sein Eckball von Keeper Goryainov nur per Fuß geklärt werden konnte. Der Schlussmann stand anschließend auch gegen Vukojević seinen Mann. Um ein Haar hätte sich die mangelnde Chancenverwertung gerächt, als es zwei Minuten vor dem Schlusspfiff der eingewechselte Metalist-Spieler Marko Dević per Kopf versuchte, doch Stanislav Bogush konnte klären.