UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Felipe zweifelt nicht an Erfolg gegen Bremen

Felipe, Kapitän von Udinese Calcio, ist zuversichtlich, dass sein Team im Duell gegen Werder Bremen am Ende die Nase vorn haben wird: "Wenn wir ruhig bleiben, dann werden die Tore ganz selbstverständlich fallen."

Felipe & Pasquale Marino (Udinese Calcio) blicken dem Spiel gegen Werder Bremen zuversichtlich entgegen
Felipe & Pasquale Marino (Udinese Calcio) blicken dem Spiel gegen Werder Bremen zuversichtlich entgegen ©Getty Images

Felipe, Kapitän von Udinese Calcio, ist zuversichtlich, dass seine Mannschaft im Duell gegen Werder Bremen am Ende die Nase vorn haben und ins Halbfinale des UEFA-Pokals einziehen wird: "Wenn wir ruhig bleiben, dann werden die Tore ganz selbstverständlich fallen."

Frustration
Wie seine Mannschaftskollegen war auch Felipe nach dem 1:3 in Deutschland vor allem wegen der vielen vergebenen Chancen frustriert. Aber weil sein Team die letzten vier Heimspiele im UEFA-Pokal gewonnen hat, ist der Innenverteidiger zuversichtlich, dass sie das Blatt noch drehen können. "Es war eine Erleichterung, als wir gegen Ende der Partie unser Tor erzielt haben", sagte er. "Wir wussten, dass ein Comeback nach einem 0:3 eine beinahe unmögliche Mission gewesen wäre. Es ist schade, dass wir so viele Chancen vergeben haben, aber wir haben ein Tor gemacht, das lebenswichtig war, und nun müssen wir darauf aufbauen."

Früh gereift
Mit seinen 24 Jahren ist Felipe ein junger Kapitän, aber seine ruhige Art, seine Schnelligkeit und seine Fähigkeit, ein Spiel zu lesen, lassen ihn in viel reifer und älter erscheinen. Der Brasilianer empfiehlt, in dieser Partie nicht in Panik zu geraten und sie langsam aber sicher anzugehen. "Wir müssen vorsichtig sein und nicht zu viele Spieler nach vorn schicken", sagte er. "Wir müssen angreifen, aber dies müssen wir organisiert tun. Wenn wir ein paar Minuten vor Schluss mit 1:0 führen, dann ist es gut, denn das zweite Tor kommt kurz vor Schluss, wenn es sein muss. Wenn wir unseren Stil spielen, dann werden die Tore ganz selbstverständlich fallen. Wir müssen ruhig bleiben und unser Spiel spielen, dann wird es für uns gut enden."

Respekt vor Bremen
Neben Christian Obodo ist Felipe der einzige Spieler, der in der Saison 2005/06 in der Startelf von Udinese stand, die in der UEFA Champions League gegen Bremen spielte. Der brasilianische Verteidiger, der damals beim 1:1 in der Gruppenphase ein Eigentor erzielte, glaubt, dass Bremen seitdem noch zugelegt hat. "Diese Werder-Mannschaft ist stärker als jene, gegen die wir vor drei Jahren gespielt haben. Die andere war auch nicht so schlecht. Sie hatten Miroslav Klose und das ist ein klasse Spieler. Deren Mittelfeld ist in der Tat sehr gut."

Gefährlicher Diego

Das trifft vor allem auf Spielmacher Diego zu, der derzeit mit einem Transfer nach Italien in Verbindung gebracht wird. Zur Zeit aber schlägt er sich mit einer Oberschenkelverletzung herum. "Ich kenne Diego gut, weil ich neben ihm in der brasilianischen U17-Auswahl gespielt habe. Ich denke, dass er definitiv gut genug ist, in der Selecão zu spielen, und auch für den italienischen Fußball wäre er geeignet. Er ist stark, verfügt über eine großartige Technik, schießt beidbeinig und hat einen tollen Schuss. Er ist ein kompletter Spieler, so dass ich natürlich hoffe, dass er nicht spielt. Wenn doch, dann müssen wir sicherstellen, dass [Gaetano] D'Agostino ihn im Auge behält."