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Getafe gewinnt bei Benfica

SL Benfica - Getafe CF 1:2
Die märchenhafte erste Europapokal-Saison der Spanier fand mit dem Sieg bei Benfica eine Fortsetzung.

De la Red (links) bejubelt sein Tor zum 1:0
De la Red (links) bejubelt sein Tor zum 1:0 ©Getty Images

Getafe CF setzte seinen sensationellen Lauf bei der ersten Europapokal-Teilnahme des Vereins mit einem 2:1-Sieg bei SL Benfica fort.

Platzverweis
Bei den Gastgebern sah Óscar Cardozo bereits nach neun Minuten die Rote Karte, nachdem sein Ellbogen im Gesicht von Getafe-Verteidiger Belenguer gelandet war. Danach brachten De la Red und Pablo Hernández die Spanier mit 2:0 in Führung, ehe Mantorras zumindest noch der Anschlusstreffer für Benfica gelang. Damit können es die Portugiesen am nächsten Mittwoch doch noch ins Viertelfinale schaffen.

Erste Chancen
Das Spiel hatte noch gar nicht richtig begonnen, da war Benfica schon ein Mann weniger. Cardozo musste nach einem Zweikampf mit Belenguer vorzeitig in die Kabine. Trotzdem hatten die Hausherren die erste Möglichkeit der Partie, als Rui Costa mit einem Freistoß von der Strafraumgrenze an Óscar Ustari scheiterte. Getafe startete den ersten gelungenen Angriff über Esteban Granero und Hernández, dessen Schuss konnte Torwart Quim aber gerade noch abwehren.

Auswärtstore
Anschließend folgte eine Drangphase der Gäste, die in der 25. Minute zum ersten Treffer führte. De la Red kam 20 Meter vor dem Gehäuse an den Ball, sein Schuss wurde unhaltbar für Quim abgefälscht. Getafe drängte im zweiten Abschnitt auf die Entscheidung und 23 Minuten vor dem Schlusspfiff klingelte es ein zweites Mal im Kasten von Benfica. Diesmal leistete De la Red die Vorarbeit und Hernández zirkelte den Ball von der Strafraumgrenze herrlich in die lange Ecke.

Später Anschlusstreffer
Benfica antwortete mit wütenden Angriffen und Ustari hatte kurz darauf Glück, dass Cristián Rodríguez aus kurzer Distanz nur die Latte traf. Mantorras, der erst 14 Minuten zuvor eingewechselt worden war, ließ die Gastgeber dann noch einmal hoffen, als er den Ball unter gütiger Mithilfe des Getafe-Torhüters ins Netz setzte (76.). Die letzte Chance der Partie hatten jedoch die Spanier, ein Heber von Javier Casquero ging knapp am Tor vorbei.