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Rennes gegen Brann im Glück

Stade Rennais FC - SK Brann 1:1
Bruno Cheyrou schaffte kurz vor Schluss per Elfmeter den Ausgleich und rettete dem Gastgeber wenigstens einen Punkt.

Bruno Cheyrou schaffte kurz vor Schluss per Elfmeter den Ausgleich und rettete dem Gastgeber gegen den norwegischen Meister SK Brann in der Gruppe D wenigstens einen Punkt.

Weiter ohne Sieg
In der ersten Halbzeit erzielte Azar Karadas per Kopf die Führung für Brann, die die Norweger bis zwei Minuten vor dem Ende energisch verteidigten. Dann wurde aber Jires Ekoko gelegt und Cheyrou ließ sich die Strafstoßchance nicht entgehen. Zu allem Überfluss wurde in der Nachspielzeit bei den Gästen auch noch Hassan El-Fakiri vom Platz gestellt. Nach den Niederlagen am ersten Spieltag haben beide Mannschaften nun einen Zähler auf dem Konto.

Leroy verpasst Chance
Brann, das vor zwei Wochen daheim gegen den Hamburger SV verloren hatte, begann in Frankreich sehr engagiert und in der zehnten Minute traf Thorstein Helstad das Außennetz. Rennes, das im Eröffnungsspiel beim FC Basel 1893 ebenfalls eine 0:1-Niederlage hatte hinnehmen müssen, verstärkte nun den Druck und hätte durch einen Volleyschuss von Jérôme Leroy beinahe die Führung erzielt, doch er fand in Håkon Opdal seinen Meister.

Überraschende Führung
Aber dann – nichts deutete darauf hin – ging Brann plötzlich in Führung. Karadas setzte sich nach einer Ecke im Kopfballduell gegen Petter Hansson durch und ließ dem Torhüter der Franzosen keine Chance. Nun spielte nur noch Rennes: Hansson köpfte eine Ecke von Sylvain Marveaux neben das Tor und Jimmy Briand beförderte den Ball nach einer Flanke von Leroy über das Gehäuse. Augenblicke, nachdem er eine Hereingabe von Rod Fann nicht erreicht hatte, traf Mickaël Pagis nach einer Flanke von Cyril Jeunechamp mit einem herrlichen Volleyschuss die Latte.

Ausgleich
Auch nach der Pause hielt Rennes den Druck aufrecht. Der Volley von Cheyrou in der 49. Minute ging zwar an Opdal vorbei, aber auch am Tor. Schließlich prüfte Leroy den Torhüter aus der Distanz. Bei einem der wenigen norwegischen Angriffe machte Patrice Luzi, der Keeper der Gastgeber, eine Möglichkeit von Helstad zunichte. Und als es so aussah, als könnten die Gäste die drei Punkte mit nach Hause nehmen, wurde Ekoko beim Eindringen in den Strafraum gelegt und Cheyrou verwandelte den fälligen Strafstoß sicher. Nach einem Foul an Marveaux bekam El-Fakiri in der Nachspielzeit zu allem Überfluss auch noch die Rote Karte. Das aber änderte am Ergebnis nichts mehr.