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Salzburg hat Vorentscheidung im Visier

Mit zwei Siegen aus zwei Spielen sind die Österreicher optimal gestartet. Gegen Rosenborg wird Salzburg dennoch nicht leichtsinnig.

Nach oben soll es gehen
Nach oben soll es gehen ©AFP/Getty Images

Am Donnerstag fordert der FC Salzburg in der Gruppe B der UEFA Europa League daheim den norwegischen Vertreter Rosenborg BK. Trotz der Favoritenrolle mahnt der österreichische Meister zur Vorsicht.

"Wir sind zwar sehr gut in die Gruppe gestartet, haben letztlich aber noch nichts erreicht. Rosenborg kämpft am Donnerstag wohl um die letzte Chance und wird alles in dieses Spiel investieren", wusste Marco Rose.

In der Tabelle stehen die Salzburger mit sechs Punkten auf Platz eins, Rosenborg hat noch gar keinen Zähler auf dem Konto. Gerade deswegen erwartet der Trainer einen Sturmlauf: "Wenn wir da nicht dagegenhalten, kann es sich sehr schnell in eine für uns negative Richtung entwickeln. Auf diesem Level sind die Spiele fast immer sehr eng, da müssen wir weiterhin konsequent dranbleiben."

Vier Pflichtspiele ist Rosenborg nun bereits ohne vollen Erfolg. Von einer Krise des Gegners aus seiner Heimat will aber Fredrik Gulbrandsen nichts wissen: "Rosenborg hat in Norwegen einen ähnlichen Status wie wir in Österreich: Man erwartet von ihnen, dass sie jedes Spiel gewinnen. Und weil das zuletzt nicht so ganz einwandfrei funktioniert hat, heißt es sofort, dass sie Probleme haben. Aber es wird für uns zweifellos ein schwieriges Match, denn sie haben eine technisch starke und eingespielte Mannschaft. Den möglichen Sieg müssen wir uns hart erarbeiten."

An Rosenborg selbst hat Gulbrandsen gute Erinnerungen. Im Trikot von Lillestrøm SK und Molde FK traf der Norweger jeweils einmal gegen den Rekordmeister. Nun will sich der Stürmer auch für einen dritten Verein in die Schützenliste eintragen.

Neben dem individuellen Ziel und der Vorentscheidung in der Gruppe B hat Salzburg natürlich auch den Ausbau der beeindruckenden Heimserie im Visier. Seit 14 internationalen Spielen sind die Mozartstädter in Wals-Siezenheim nun schon ohne Niederlage.

Wenn man die anderen Bewerbe mitzählt, sind es gar schon 50 Begegnungen. Das honorieren auch die Zuseher. Mehr als 20.000 Fans werden im Stadion erwartet.