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Frankfurt klarer Favorit gegen Apollon

Nach den beiden Auftakterfolgen gegen die Gruppenfavoriten Marseille und Lazio Rom trifft Frankfurt jetzt im dritten Spiel auf Apollon Limassol aus Zypern.

Frankfurt will auch nach dem Limassol-Spiel mit seinen Fans feiern
Frankfurt will auch nach dem Limassol-Spiel mit seinen Fans feiern ©Getty Images

Eintracht Frankfurt ist bislang die große Überraschung in der UEFA Europa League: 2:1 zum Auftakt beim letztjährigen Finalisten Olympique Marseille, dann 4:1 zuhause gegen den italienischen Spitzenklub Lazio Rom. Am dritten Spieltag wartet jetzt mit Apollon Limassol die vermeintlich leichteste Aufgabe.

Doch Eintracht-Trainer Adi Hütter warnt eindringlich vor dem Team aus Zypern: "Sie sind seit sechs Jahren Dauergast in der Europa League, haben in Rom nur knapp verloren und gegen Olympique Marseille nach einem Rückstand noch 2:2 gespielt, was schon einiges aussagt."

Limassol sei Hütter zufolge "ausgebufft und um spielerische Lösungen bemüht. Außerdem stehen sie mit dem Rücken zur Wand und werden sich sicher nicht verstecken. Auch wenn sie in der Öffentlichkeit vielleicht keine große Attraktivität besitzen, ist Limassol ein ernstzunehmender Gegner."

Vier Siege in Folge feierte der Tabellenführer der Gruppe H zuletzt – mit dem jüngsten 7:1 gegen Fortuna Düsseldorf als grandiosem Höhepunkt. "Dass uns das 7:1 gegen Düsseldorf zusätzliches Selbstvertrauen gegeben hat, steht außer Frage", sagte Hütter.

"Zunächst ist es meine Aufgabe, die Mannschaft auf das kommende Spiel vorzubereiten, aber die Euphorie werde ich bestimmt nicht mutwillig bremsen."

Danny da Costa traf zweimal gegen Lazio
Danny da Costa traf zweimal gegen Lazio©Getty Images

Zudem könne die Mannschaft "unsere derzeitige Phase vernünftig einordnen. Nichtsdestotrotz möchten wir den Elan in die Europa League mitnehmen", erklärte Hütter.

Auch Danny da Costa, zweifacher Torschütze gegen Lazio, macht sich keine Sorgen, dass die Eintracht abheben könnte: "Wir müssen genauso konzentriert zu Werke gehen wie zuvor. Weil ich unsere Mannschaft sehr gut kenne, mache ich mir überhaupt keine Sorgen, dass uns das erneut gelingen wird."

Ein entscheidender Faktor bei der Eintracht ist immer wieder das fantastische Publikum, das auch gegen Apollon wieder für beste Stimmung sorgen wird. "Viele Spieler haben nach dem Spiel gegen Rom gesagt, dass es die beste Stimmung war, die sie je erlebt haben", sagte der Abwehrspieler.

"Auch für mich war es nach dem Pokalfinale die beste überhaupt, das war etwas ganz Besonderes", fügte Da Costa hinzu. "Wir haben wahnsinnig gute Fans, die uns in jeder Sekunde nach vorne pushen. Wenn man jetzt hört, dass etwas noch Größeres geplant ist, steigert das die Vorfreude umso mehr."