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Admira verabschiedet sich

Slovan Liberec - Admira Wacker Mödling 2:0 (Ges. 4:1)
Auch in Tschechien unterlagen die Niederösterreicher. Dabei präsentierte sich die Elf von Oliver Lederer bei weitem nicht so souverän wie sonst.

Slovan Liberec war in allen Belangen besser
Slovan Liberec war in allen Belangen besser ©Getty Images

Der FC Admira Wacker Mödling muss sich nach der 3. Runde der UEFA Europa League Qualifikation von der internationalen Bühne verabschieden. Nach der 1:2-Niederlage daheim mussten sich die Niederösterreicher Slovan Liberec auch auswärts mit 0:2 geschlagen geben.

Dabei wirkten die Admiraner, die sonst so diszipliniert agieren, ungewohnt kopflos und nervös. Vor allem in der ersten Hälfte. So war der Führungstreffer von Vladimir Coufal die logische Konsequenz. Der rechte Verteidiger profitierte von einem leichtfertigen Abspielfehler im Mittelfeld, spazierte durch die Reihen und schloss mit einem satten Schuss aus 20 Metern ab.

In dieser Tonart ging es weiter. Bei einem katastrophalen Rückpass von Fabio Strauss musste sich Torhüter Manuel Kuttin mit einem Foul im Strafraum helfen, Nikolai Komlichenko verwandelte den fälligen Strafstoß sicher.

Im zweiten Durchgang funktionierte das Aufbauspiel der Admira endlich besser. Sei es, weil der Gegner einen Gang zurückschaltete oder weil die Nervosität endlich abgelegt wurde. Zu einem Ehrentreffer oder gar einer Aufholjagd reichte es aber nicht.