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Basel klarer Favorit gegen Lech

"Momentan fehlt ihnen das Wettkampfglück", sagte Basels Trainer Urs Fischer über den kommenden Gegner, den polnischen Meister Lech Poznań, der derzeit in der heimischen Liga kein Bein auf den Boden bekommt.

Urs Fischer warnt vor den Polen
Urs Fischer warnt vor den Polen ©AFP/Getty Images

Der Schweizer Spitzenreiter trifft auf den polnischen Tabellenletzten
FCB-Trainer Urs Fischer warnt jedoch davor, den angeschlagenen Gegner zu unterschätzen
Vor zwei Monaten gab es das Duell bereits in der Qualifikation zur UEFA Champions League

Nach dem überraschenden 2:1-Sieg zum Auftakt bei ACF Fiorentina wartet auf den FC Basel 1893 jetzt der erste Heimauftritt in der Gruppenphase der UEFA Europa League. Gegner ist der polnische Meister KKS Lech Poznań, der am ersten Spieltag gegen Os Belenenses aus Lissabon nicht über ein torloses Remis hinausgekommen war.

Da war doch was? Genau, das Duell zwischen Basel und Posen hatte es vor zwei Monaten bereits in der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League gegeben. Damals konnten die Schweizer beide Partien für sich entscheiden. Sieben Meisterschaftspartien haben die Polen seit der letzten Begegnung mit dem FCB Anfang August bestritten, ohne einen einzigen Sieg einzufahren, weshalb der aktuelle polnische Champion nach zehn Spieltagen auf dem letzten Tabellenplatz liegt. Basel wiederum ist in der Schweiz souveräner Tabellenführer, dennoch warnt FCB-Trainer Urs Fischer davor, die beiden Tabellen als Gradmesser herzunehmen.

"Ich habe einige Spiele von Lech Poznań gesehen", sagte der Coach. "Dabei waren die Posener oft spielbestimmend, hatten viel Ballbesitz und einige Chancen. Momentan fehlt ihnen das Wettkampfglück, oft verloren sie mit nur einem Tor Unterschied. Es war viel Pech dabei." Vor zwei Monaten gewannen die Basler ihr Heimspiel mit 1:0, nachdem sie sich eine Woche zuvor mit 3:1 in Polen durchgesetzt hatten.

Von entscheidender Bedeutung sind diese beiden Partien für Fischer jedoch nicht. "Ich glaube man kann diese zwei Situationen nicht miteinander vergleichen", erklärte der 49-Jährige. "Das letzte Mal standen wir uns in einem K.-o.-Duell gegenüber und jetzt in einer Gruppenphase. Beim Heimspiel hatten wir mit dem 3:1-Auswärtssieg ein hervorragendes Resultat im Rücken und konnten abwarten. Dieses Mal wird das anders sein."