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Frankfurt unglücklich ausgeschieden

Eintracht Frankfurt - FC Porto 3:3 (Gesamt: 5:5, Porto dank der Auswärtstorregel weiter)
Ein Doppelpack von Alexander Meier reichte für die SGE nicht zum Weiterkommen.

Frankfurt unglücklich ausgeschieden
Frankfurt unglücklich ausgeschieden ©UEFA.com

Eintracht Frankfurt kam im Sechzehntelfinal-Rückspiel der UEFA Europa League gegen den FC Porto nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus und hat das Achtelfinale, wo der SSC Napoli gewartet hätte, somit knapp verpasst.

Stefan Aigner brachte die Hessen acht Minuten nach einer guten halben Stunde in Führung, die Alexander Meier nach der Pause weiter ausbaute. Eliaquim Mangala machte es nach einer Stunde nochmals spannend, ehe er in der 71. Minute - erneut per Kopfball - für den Ausgleich sorgte. Eine drohende Verlängerung verhinderte Meier mit seinem zweiten Treffer nach 76 Minuten, wobei Nabil Ghilas die Portugiesen letztlich eine Runde weiterschoss.

Die Hausherren versuchten von Beginn an die Initiative zu ergreifen und hatten in den ersten Minuten etwas mehr Spielanteile, ohne sich dabei jedoch nennenswerte Chancen herauszuspielen. Die Drachen ließen es dagegen etwas gemächlicher angehen und wirkten ob der ersten Heimniederlage in der portugiesischen Liga am Wochenende seit Jahren teilweise etwas verunsichert.

Den ersten wirklichen Torschuss der Partie gab Ricardo Quaresma nach 24 Minuten ab, doch der Ball strich deutlich rechts oben am Kasten vorbei. Drei Minuten später hatte Johannes Flum auf der anderen Seite nach einer Flanke die dicke Chance zur Führung, er konnte den Ball in Rücklage aus zehn Metern allerdings nicht mehr drücken.

Die Partie nahm nun an Fahrt auf und auch das Team von Paulo Fonseca kam nach einer halben Stunde zur ersten guten Gelegenheit durch Hector Herrera, sein Kopfball aus kurzer Distanz ging nur knapp am Tor vorbei. Besser machte es die SGE in der 37. Minute – nach einer Flanke von der rechten Seite kam Meier im Strafraum frei an den Ball, legte mit dem Kopf auf Aigner ab und der ließ sich nicht zweimal bitten. Danilo testete Kevin Trapp dann nochmals kurz vor der Pause, ehe es für beide Teams in die Kabine zum Durchschnaufen ging.

Nach dem Seitenwechsel dauerte es keine zwei Minuten, ehe Joselu den ersten Hammer losließ – leider für die Mehrzahl der Fans in der ausverkauften Arena knapp drüber. Porto musste nun etwas tun, doch die Heimmannschaft baute die Führung in der 52. Minute nach Zuspiel von Tranquillo Barnetta durch Meier weiter aus.

Die Gäste kamen aber nur sechs Minuten später wieder zurück, als Mangala nach Flanke von Quaresma am kurzen Pfosten einköpfen konnte. Die Eintracht war aber keineswegs geschockt und spielte weiter munter nach vorne, hatte nach einem Konter aber Probleme im Abschluss. Es ging nun auf und ab im weiten Rund, und in der 71. Minute war es erneut Mangala, der den Ausgleich erzielte.

Nur fünf Minuten später lachten jedoch wieder die Adler, als Meier auf Zuspiel von Joselu zum zweiten Mal erfolgreich war. Der Schlusspunkt gehörte dann aber den Gästen, die sich dank des Treffers von Ghilas in der 86. Minute über das Weiterkommen freuen dürfen.

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