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Floccari reißt Trabzonspor aus den Siegträumen

Trabzonspor AŞ - SS Lazio3:3
Der eingewechselte Sergio Floccari war der Spielverderber für die Türken, weil er kurz vor Schluss mit zwei Toren noch das Remis sicherte.

Floccari reißt Trabzonspor aus den Siegträumen
Floccari reißt Trabzonspor aus den Siegträumen ©AFP/Getty Images

Sergio Floccari schoss zwei Tore in zwei Minuten, als SS Lazio in Gruppe J der UEFA Europa League bei Trabzonspor AŞ gerade noch den Kopf aus der Schlinge ziehen konnte.

Sechs Minuten vor Schluss sahen die Gäste bei einem 1:3-Rückstand noch wie der sichere Verlierer des Spiels aus. Doch dann bezwang Floccari Onur Kıvrak erst mit einem Kopfball und anschließend mit einem überlegten Torschuss. Damit rettete er den Römern bei strömendem Regen an der Schwarzmeer-Küste noch einen Punkt. Mit dem Ergebnis liegen beide Mannschaften nun gleichauf mit vier Punkten an der Tabellenspitze.

Trabzonspor ging nach starkem Beginn schon nach zwölf Minuten in Führung. Paulo Henrique bediente Yusuf Erdoğan, der Federico Marchetti mit einem präzisen Schuss überwand. Adrian Mierzejewski glänzte danach im Regen besonders hell, als er außerhalb des Strafraums abzog. Der Ball schlug direkt unter der Latte des Lazio-Tores ein.

Lazio gelang jedoch wenig später der Anschlusstreffer, als Brayan Perea auf Ogenyi Onazi passte, und der den Ball am herauseilenden Onur vorbei ins Netz schob. Hernanes traf anschließend nur den Außenpfosten für die Gäste. Auf der Gegenseite sorgte Paulo Henrique zehn Minuten vor der Pause für die vermeintliche Vorentscheidung für die Hausherren. Im Strafraum nahm er Mierzejewskis Pass auf und ließ Marchetti mit einem strammen Schuss keine Chance.

Lazio musste nach der Pause sofort volles Risiko gehen. Hernanes, Felipe Anderson und Lorik Cana prüften Onur. Auf der anderen Seite vergab Alanzinho die Chance für Trabzonspor, den Sack endgültig zuzumachen. Allein vor dem Tor scheiterte er an Marchetti. Diesen Fehlschuss sollte er noch bereuen. Denn Floccari verwandelte zunächst einen Eckball von Keita Baldé zum 2:3, und nach einem Doppelpass mit Hernanes stellte er den 3:3-Endstand her.

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