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Rapid setzt sich durch

SK Rapid Wien – Asteras Tripolis FC 3:1 (Gesamt: 4:2)
Die Grün-Weißen dominierten gegen Asteras, gewannen mit 3:1 und stehen somit in der Play-Off-Runde.

Der SK Rapid sicherte sich mit dem 2:1 gegen Asteras Tripolis einen Platz im Play-Off
Der SK Rapid sicherte sich mit dem 2:1 gegen Asteras Tripolis einen Platz im Play-Off ©GEPA

SK Rapid Wien spielte zuhause groß auf und schlug Asteras Tripolis FC klar und deutlich mit 3:1 (Gesamtscore: 4:2). Rapid steht somit in den Play-offs zur UEFA Europa League. Die Tore des heutigen Spiels erzielten Thanos Petsos (25.) und Louis Schaub (62., 85.) bzw. Sébastian Grazzini (57.).

Rapid Wien kontrollierte von Beginn weg das Spiel und hielt Astera  gut in Schach. Es dauerte zwar bis zur 17. Minute, ehe Rapid die erste Halb-Chance verzeichnen konnte, die Hütteldorfer spielten aber befreit auf und setzten sich in der Hälfte des Gegners fest. In der 25. Minute machte Petsos mit der ersten richtigen Chance sein erstes Pflichtspiel-Tor für Rapid. Marcel Sabitzer setzte von rechts Terrence Boyd ein, der legte auf Petsos in den 16er ab und der Deutsch-Grieche schob locker zum 1:0 ein.

Die Gäste kamen in Minute 39 zu ihrer ersten wahren Möglichkeit, doch der Kopfball vom Fernando Usero ging hauchdünn über die Querlatte. Quasi im Gegenzug knallte Christopher Trimmel seinen Schuss von der linken Strafraumgrenze knapp am rechten Pfosten vorbei. In der Nachspielzeit setzte Sabitzer den überaus nachdrücklichen Offensiv-Schlusspunkt. Der Stürmer knallte die Kugel, nach wunderschöner Vorarbeit von Steffen Hofmann, aus gut 20 Metern an die rechte Stange.

Die erste Möglichkeit auf den zweiten Treffer hatte Boyd (54.), sein Schuss aus fünf Metern ging aber Zentimeter am linken Kreuzeck vorbei. In der 57. Minute geschah für die Grün-Weißen das Unerwartete: Christopher Trimmel leistete sich im eigenen 16er einen Schnitzer und Grazzini netzte zum 1:1 ein. Schaub, gerade freisch eingewechselt, stellte in der 62. Minute aber überaus trocken auf 2:1.

Die Elf von Zoran Barisic dominierte weiter, die nächste Torchance ließ aber bis zur Rapid Viertelstunde auf sich warten. Guido Burgstaller setzte zum Sololauf vom Mittelkreis an. Sein Schuss war aber zu zentral und kein Problem für Giorgos Bantis. In der 85. Minute setzte Schaub mit seinem zweiten Tor und dem 3:1 auch den Schlusspunkt. Zuerst schlug er einen Haken im 16er-Eck und schlenzte die Kugel anschließend schön in die Maschen.