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Salzburgs Chancen nur noch theoretisch

Nach dem 0:4 im Hinspiel ist die Elf von Ricardo Moniz schon quasi ausgeschieden. In der Ukraine will man sich dennoch noch einmal gut verkaufen.

Salzburgs Alexander Walke musste sich im Hinspiel vier Mal geschlagen geben.
Salzburgs Alexander Walke musste sich im Hinspiel vier Mal geschlagen geben. ©Getty Images

Für den FC Salzburg scheint nach der morgigen Partie gegen FC Metalist Kharkiv der Traum von der der UEFA Europa League ausgeträumt. Der Vier-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel in Salzburg wird in der Ukraine nur schwer aufzuholen sein. Salzburgs Trainer Ricardo Moniz spricht aber dennoch von einer noch bestehenden Ein-Prozent-Chance auf den Aufstieg ins Achtelfinale.

"Wir gehen mit der Einstellung ins Spiel, zu gewinnen. Wir wollen uns revanchieren und unser wahres Gesicht zeigen“, so der Niederländer auf der der Bank der Salzburger. Kharkiv wird den Gästen das Siegen aber sicher nicht einfach machen. Vor allem in Anbetracht dessen, dass das Team von Trainer Myron Markevich in dieser Saison der UEFA Europa League noch ungeschlagen ist.

Im Metalist-Stadion hat Kharkiv die letzten beiden Partien eindrucksvoll gewonnen, das letzte Heimspiel der Gruppe G gegen den FK Austria Wien mit 4:1. Salzburg ist vor der Stärke der Ukrainer jedenfalls gewarnt, Moniz verspricht aber dennoch Angriffsfußball. "Wir wollen immer angreifen und Chancen kreieren, daher muss das auch in Kharkiv so sein", sagte der Trainer.

Im Auswärtsmatch muss Salzburg aller Voraussicht auf einige Stützen verzichten. Neben dem Ausfall von Douglas da Silva, der im Hinspiel das Blitztor zur 1:0-Führung der Ukrainer verschuldete, wird auch David Mendes da Silva fehlen. Ebenso sind Christoph Leitgeb und Franz Schiemer für das Spiel in Charkiw fraglich. Bei Leitgeb hatten die Salzburger damit gerechnet, dass er nach einer längeren Pause rechtzeitig fit wird, bei Schiemer hoffte man auf die rechtzeitige Heilung seiner Mittelfußprellung. Zudem fehlt Stürmer Stefan Maierhofer wegen einer Gelbsperre.