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Sturm will dritten Platz

Der Aufstieg geht sich für die Foda-Elf nicht mehr aus. Dennoch ist man fest entschlossen, gegen AEK drei Punkte einzufahren. Einmal mehr haben die Österreicher ein beachtliches Lazarett.

Thomas Burgstaller sorgte in Athen für das zwischenzeitliche 1:1
Thomas Burgstaller sorgte in Athen für das zwischenzeitliche 1:1 ©Getty Images

Es geht um Prämien, Punkte für den UEFA-Koeffizienten und letztlich auch ein bisschen um die Ehre. Wenn der SK Sturm Graz am Mittwoch-Abend (21:05 Uhr) daheim im Liebenauer Stadion auf AEK Athens trifft, steht schon vorab fest, dass beide Teams keine Chance mehr auf den Aufstieg in der UEFA Europa League haben.

"Wir wollen den dritten Tabellenplatz mit aller Macht verteidigen und versuchen, dass wir am Ende sechs Punkte auf der Habenseite haben", meinte Franco Foda, der Trainer der Österreicher bei der Pressekonferenz. Die Griechen werden jedenfalls eine Revanche wollen, schließlich unterlagen sie im Heimspiel mit 1:2.

"Ich will nicht sagen, dass wir in Athen glücklich gewonnen haben. Aber natürlich spielten wir in Athen in der ersten Halbzeit nicht gut. Trotz allem war das Ergebnis am Ende nicht unverdient", errinnerte sich Foda. Seitdem hat sich bei AEK aber einiges verändert. Nikos Kostenoglou folgte dem glücklosen Manuel Enrique Jiménez als Cheftrainer. Seitdem zeigt die Formkurve der Gelb-Schwarzen steil nach oben - außerdem steht der Hauptstadt-Klub an der Spitze der Superleague.

"Im Spiel gegen Anderlecht war die Mannschaft auf neun Positionen verändert gegenüber dem nächsten Meisterschaftsspiel also insofern ist das die große Unbekannte wie sie morgen gegen uns spielen werden. Der Vorgänger hat 4-1-4-1 gespielt. Jetzt agieren sie mehr im 4-2-3-1 bzw. 4-4-2. Die Spieler sind gleich geblieben, aber mit einem neuen Trainer kommen andere Ideen", analysierte Foda. Überschätzen will er den Trainereffekt aber nicht: "Sie haben aber nach wie vor die gleichen Schwächen die wir schon im Hinspiel erkannt und am Ende dann auch ausgenutzt haben."

Fehlen werden dem rot-weiß-roten Meister weiterhin die verletzten Imre Szabics, Andreas Hölzl, Jürgen Säumel und Christian Gratzei. Ferdinand Feldhofer und Manuel Weber waren zuletzt krank - ein Einsatz erscheint äußerst fraglich. AEK fehlt in jedem Fall Altstar Eidur Gudjohnsen aufgrund seines Schienbeinbruchs. Nikos Liberopoulos, Leonardo und Traianos Dellas sind angeschlagen.

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