UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Schnellstarter Porto zu stark für CSKA

FC Porto - PFC CSKA Moskva 2:1 (Gesamt: 3:1)
Hulk traf bereits nach 50 Sekunden und Fredy Guarín besorgte den zweiten Treffer, wodurch die Drachen nun im Viertelfinale stehen.

Fredy Guarín feiert seinen dritten Treffer im dritten Spiel
Fredy Guarín feiert seinen dritten Treffer im dritten Spiel ©Getty Images

Ein Tor von Hulk in der ersten Minute des Spiels gegen PFC CSKA Moskva stellte die Weichen für den FC Porto auf Sieg und sicherte den Portugiesen einen Platz im Topf der Viertelfinal-Auslosung der UEFA Europa League.

Der bullige Stürmer schraubte Portos Vorsprung bereits nach 50 Sekunden auf zwei Tore, als er einen feinen Freistoß an den Pfosten und von dort ins Tor zirkelte. Fredy Guarín, der mit seinem Tor im Hinspiel den Sieg besorgte, bestrafte Mitte der ersten Hälfte die laxe Abwehrarbeit Moskaus und erhöhte auf 2:0. Zoran Tošić ließ die Gäste dank des Anschlusstreffers noch einmal hoffen, doch Porto setzte sich letztlich souverän durch.

Für den Fall, dass sich Moskau immer noch über sein verschwenderisches Spiel von vor sieben Tagen ärgerte, so dürfte sich die russische Laune nach dem Treffer von Hulk nach 50 Sekunden nicht gebessert haben. Nach der Winterpause steckte Moskau bislang in einer Sturmkrise, erst ein Treffer in sechs Spielen durch einen Angreifer, und auch heute war es das selbe Bild. Nur Sekunden nach dem Gegentor köpfte Vágner Love den Ball an den Pfosten und demonstrierte die Problematik eindrucksvoll.

Diesen Fehlschuss sollte der Armeeklub noch bereuen, denn nach 24 Minuten setzte es den nächsten herben Rückschlag für Moskau. Sergei Ignashevichs Kopfball-Rückgabe zwang Keeper Igor Akinfeev zu einer Parade, die von James Rodríguez auf der Torauslinie gerettet wurde. Auch wenn seine Flanke Falcao verfehlte, Guarín war zur Stelle und erzielte seinen dritten Treffer im dritten Spiel.

CSKA ließ die Hoffnung dank Tošić noch einmal aufflackern, nachdem er die schöne Vorlage von Alan Dzagoev zum Anschlusstreffer verwertete. Zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff verfehlte dann Evgeni Aldonin nur knapp aus spitzem Winkel.

Ausgenommen von diesen Möglichkeiten verwaltete Porto die Führung souverän und hätte fast durch Rolandos Kopfball noch das dritte Tor erzielt. Kurz vor dem Ende jagte Vágner Love den Ball nochmal über die Latte, doch zu diesem Zeitpunkt hatte sich Moskau längst aufgegeben.