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Twente siegt dank später Tore

FC Rubin Kazan - FC Twente 0:2
Der niederländische Meister hat das Hinspiel der Runde der letzten 32 durch die späten Treffer von Luuk de Jong und Peter Wisgerhof gewonnen.

Twente-Angreifer Luuk de Jong wird für sein Tor gefeiert
Twente-Angreifer Luuk de Jong wird für sein Tor gefeiert ©Getty Images

Der FC Twente kam im Hinspiel der Runde der letzten 32 der UEFA Europa League zu einem 2:0-Sieg beim FC Rubin Kazan im Luzhniki-Stadion, die Tore machten Luuk de Jong und Kapitän Peter Wisgerhof.

Die Partie war nach Moskau verlegt worden, weil der Platz im Centralny-Stadion in keinem guten Zustand ist. Allerdings war es auch in der russischen Hauptstadt bitterkalt, und damit kam Rubin anfangs besser zurecht. Die Mannschaft von Kurban Berdyev hatte nach 15 Minuten eine erste gute Gelegenheit, doch Vladimir Dyadyun zielte nach Vorlage von Igor Lebedenko am Kasten vorbei.

Neuzugang Lebedenko und Dyadyun standen überraschend in der Startelf von Rubin, genauso wie Ersatztorhüter Giedrius Arlauskis. Die Gastgeber hatten in der ersten Halbzeit die größeren Spielanteile, konnten sich aber keine weiteren klaren Chancen erarbeiten.

Rubin gab auch im zweiten Durchgang zunächst den Ton an und drückte Twente in die Defensive. Trotzdem hatten die Gäste nach 71 Minuten die erste richtig gute Chance der zweiten Halbzeit, als ein Schuss von Verteidiger Roberto Rosales von der Strafraumgrenze nur knapp das Gehäuse von Rubin verfehlte.

Berdyev brachte danach Alan Kasaev für Gökdeniz Karadeniz, um wieder mehr Schwung in die Offensive zu bringen, doch das Gegenteil war der Fall. Arlauskis rettete gegen Bryan Ruiz, dann konnte Salvatore Bocchetti gerade noch gegen Nacer Chadli klären. 13 Minuten vor Schluss kam der Ball nach einer Ecke über Theo Janssen zu De Jong, der für den verletzten Marc Janko spielte, und dieser drückte ihn mit dem Kopf über die Linie.

In der 88. Minute wurde es sogar noch besser für die Truppe von Michel Preud'homme. Nach einer Ecke von Janssen scheiterte De Jong noch an Arlauskis, den Abpraller verwertete Wisgerhof. Für Rubin ist diese Niederlage ein schwerer Schlag, schließlich haben die Russen in der UEFA Champions League in den letzten beiden Jahren zu Hause kein einziges Spiel verloren.