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Beim HSV ist wieder Begeisterung zu spüren

In der Bundesliga läuft beim Hamburger SV momentan nicht allzu viel zusammen, doch in der UEFA Europa League hält die Mannschaft Kurs Richtung Endspiel im eigenen Stadion. Im Viertelfinale wartet nun R. Standard de Liège.

Beim HSV ist wieder Begeisterung zu spüren
Beim HSV ist wieder Begeisterung zu spüren ©UEFA.com

In der Bundesliga läuft beim Hamburger SV momentan nicht allzu viel zusammen, doch in der UEFA Europa League hält die Mannschaft Kurs Richtung Endspiel im eigenen Stadion. Im Viertelfinale wartet mit R. Standard de Liège nach dem RSC Anderlecht die zweite belgische Mannschaft in Folge und eine vermeintlich lösbare Aufgabe.

Nach der 0:1-Bundesliga-Niederlage bei VfL Borussia Mönchengladbach am vergangenen Sonntag zeigte sich vor allem HSV-Boss Bernd Hoffmann mächtig enttäuscht von seinen Spielern, und auch Bruno Labbadia sah sich heftigem Gegenwind ausgesetzt, doch das ist nach einer offenen Aussprache mit allen Beteiligten Schnee von gestern, meinte der Trainer:

"Die Mannschaft macht einen sehr guten Eindruck, gerade nach dem gestrigen Training", sagte Labbadia, der im Heimspiel gegen Lüttich nach einer Magen-Darm-Grippe wieder auf Abwehrchef Joris Mathijsen zurückgreifen kann, und lobte ausdrücklich die Begeisterung seiner Spieler: "Hinter aller Begeisterung steht sehr viel Arbeit. Wir haben in den letzten Spielen nicht immer das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Das wollen wir wieder ändern und haben auch den Glauben daran."

Das soll jetzt der amtierende belgische Meister zu spüren bekommen, der in der Liga in dieser Saison ebenfalls keine große Rolle spielt, laut Labbadia aber einiges auf dem Kasten hat: "Sie spielen aus einer kontrollierten Defensive und setzen immer wieder punktuelle Spitzen. Darauf müssen wir uns einstellen, auch wenn uns das Publikum natürlich nach vorne treiben wird. Diese Stimmung wollen wir mitnehmen, müssen aber auch geduldig sein."

Guy Demel erwartet ebenfalls keinen Selbstläufer: "Es wird ein schwieriges Spiel, das wissen wir. Aber wir haben eine gute Mannschaft, mit der wir selbstbewusst auf den Platz gehen können. Wir sind der HSV und wir waren im letzten Jahr im Halbfinale. Das wollen wir nun auch wieder erreichen."