Europa Conference League Play-offs der K.-o.-Runde: Vorschau auf die Rückspiele
Montag, 20. Februar 2023
Artikel-Zusammenfassung
Die wichtigsten Infos zu allen acht Rückspielen der K.-o.-Runden-Play-offs der Europa Conference League 2022/23.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Während die Fiorentina nach dem 4:0-Sieg im Hinspiel in Braga mit einem Bein im Achtelfinale der UEFA Europa Conference League steht, endeten sechs der acht Hinspiele mit 1:0. Wir blicken auf jedes eoinzelne Duell.
Gent - Qarabağ (Hinspiel: 0:1)
Gent erreichte in der vergangenen Saison das Achtelfinale, muss jedoch einen Rückstand wettmachen, um erneut in die Runde der letzten 16 einzuziehen. Leandro Andrade war in der vergangenen Woche der Matchwinner in Baku.
Basel - Trabzonspor (Hinspiel: 0:1)
"Trabzonspor hat alle Heimspiele in der Europa League gewonnen", sagte Basels Trainer Heiko Vogel nach dem Hinspiel. "Das ist ein sehr starkes Team, aber im Rückspiel ist noch alles möglich." Anlass zur Hoffnung gibt es bei den Schweizern jedenfalls, denn in der Fremde lief für Trabzonspor in der Europa League wenig zusammen.
Lech - Bodø/Glimt (Hinspiel: 0:0)
Im Hinspiel war den Norwegern anzumerken, dass es ihr erstes Pflichtspiel seit drei Monaten war, sie wirkten nicht wirklich eingespielt, doch abschreiben sollte man den Außenseiter keinesfalls.
CFR Cluj - Lazio (Hinspiel: 0:1)
CFR-Trainer Dan Petrescu war nach dem Hinspiel etwas niedergeschlagen: "Das bessere Team hat gewonnen. Ich kann den Spielern aber keine Vorwürfe machen. Ich habe drei Stürmer aufgestellt; wenn man so spielt, dann tritt man mutig auf, aber Mut ist nicht genug." Im Rückspiel ist aber noch alles drin, zumal Lazio auswärts seine Probleme hat.
Fiorentina - Braga (Hinspiel: 4:0)
Für Braga ist es eine fast unlösbare Aufgabe, diesen Rückstand noch aufzuholen, und Riccardo Saponara brachte auf den Punkt, wie dominant die Fiorentina in diesem Hinspiel war. "Wir wussten, dass wir ein schwieriges Spiel gegen einen sehr guten Gegner hatten, aber heute Abend waren wir fast perfekt", sagte der Flügelflitzer.
Wie geht es weiter?
Die Gewinner der acht Duelle sind am Freitag bei der Achtelfinal-Auslosung, am Start, wo sie nicht gesetzt sind.
Die gesetzten Teams sind AZ Alkmaar, Djurgården, İstanbul Başakşehir, Nizza, Sivasspor, Slovan Bratislava, Villarreal und West Ham.
Dnipro-1 - AEK Larnaca (Hinspiel: 0:1)
Das späte Tor von Ángel García bescherte Dnipro-1 die dritte Niederlage gegen AEK in dieser Saison, und Domingo Felipe weiß, dass die Ukrainer zulegen müssen, wenn sie noch weiterkommen wollen. "Es gibt immer Sachen, die verbessert werden müssen: Standards, Kreativität und Chancenverwertung", sagte der argentinische Mittelfeldspieler. "Wir müssen uns fokussieren und dürfen den Ball in den entscheidenden Situationen nicht verlieren. Ich bin sicher, dass wir gewinnen können."
Partizan - Sheriff (Hinspiel: 1:0)
"Wir waren im ersten Durchgang nicht gut genug – uns fehlte die Ruhe am Ball", sagte Partizan-Trainer Gordan Petrić nach der ersten Begegnung. "Wir haben mit zehn Mann besser gespielt. Die Spieler von Sheriff haben gezeigt, dass sie sehr gefährlich sein können. Zu Hause wird es schwer werden."
Anderlecht - Ludogorets (Hinspiel: 0:1)
Thiagos Treffer reichte Ludogorets, um mit einem Sieg im Gepäck in Brüssel antreten zu können. Die Bulgaren sind inzwischen seit neun Partien ungeschlagen, werden jedoch gewarnt sein, da Anderlecht im Hinspiel mehr als doppelt so viele Abschlüsse zu verzeichnen hatte.
