UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

Stranzl freut sich auf Jahrhundertereignis

Die UEFA-Europameisterschaft im eigenen Land ist laut Verteidiger Martin Stranzl für die ÖFB-Spieler und ganz Österreich "ein absolutes Jahrhundertereignis".

Martin Stranzl (Österreich) freut sich auf die EURO
Martin Stranzl (Österreich) freut sich auf die EURO ©Getty Images

Die UEFA-Europameisterschaft ist für Österreich laut Verteidiger Martin Stranzl "ein Jahrhundertereignis", auf dessen Start die gesamte Mannschaft sehnsüchtig wartet.

Anspannung spürbar
Stranzl hat zwar die letzten beiden Jahre in Russland beim FC Spartak Moskva verbracht, doch er weiß natürlich genau, wie wichtig die UEFA EURO 2008™ für sein Heimatland ist. Die Truppe von Josef Hickersberger kam gestern Morgen in Wien an. Morgen geht es dann in der Gruppe B im Ernst-Happel-Stadion gegen Kroatien und Stranzl sagte: "Die gesamte Truppe war im Bus sehr angespannt. Wir freuen uns wirklich auf das Spiel und wir sind perfekt vorbereitet. Wir wissen, dass es hart wird, aber wir werden unser Bestes geben."

Jahrhundertereignis
Die Spieler wissen natürlich selbst genau, wie wichtig dieses erste Spiel ist. "Es ist ein Jahrhundertereignis für ganz Österreich und extrem wichtig für alle Spieler", fügte Stranzl hinzu, der auf seinen Spartak-Kollegen, den kroatischen Nationaltorhüter Stipe Pletikosa, trifft. "Man kann seit gestern die Anspannung spüren und wir sind alle froh, dass es endlich losgeht. Ich bin optimistisch und es wäre toll, wenn wir drei Punkte holen würden. Das wäre ein großer Schritt, aber wir wissen, dass es schwer wird."

Vorteil für Russland-Legionär
Da die Saison in Russland gerade erst angefangen hat, glaubt Stranzl, der am Montag 28 Jahre alt wird, einen Vorteil gegenüber den anderen Spielern zu haben. "Wir haben noch nicht so viele Spiele gehabt [Spartak hat bisher elf Begegnungen bestritten] und normalerweise sind die ersten fünf oder sechs Begegnungen die perfekte Vorbereitung für den Rest der Saison und das trifft auf uns zu. Für mich und die russische Mannschaft kann das ein Vorteil sein. Wir sollten das während dem Turnier beobachten können, weil man einen anderen Rhythmus hat."