Die besten EURO-Debüts: Wer kam bei seiner ersten EURO am weitesten?
Donnerstag, 12 November 2020
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Bei der nächsten EURO möchten die Debütanten Finnland und Nordmazedonien für Furore sorgen, daher hat UEFA.com mal einen Blick auf die besten EURO-Debüts geworfen.
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Vier Mannschaften haben die EURO gleich im ersten Anlauf gewonnen, auch Wales wusste bei seiner ersten Endrundenteilnahme 2016 zu beeindrucken.
Vor dem EURO-Debüt der Finnen und von Nordmazedonien werfen wir einen Blick auf die besten Debüts bei einer UEFA-Europameisterschaft.
Sieg beim EURO-Debüt
1960: Sowjetunion
1964: Spanien
1968: Italien
1972: Deutschland
Die damaligen Siege gelten nach heutigen Maßstäben als leicht errungen, schließlich nahmen in diesen Jahren nur vier Teams an den Endrunden statt. 1960 erreichte die UdSSR per Freilos kampflos das Viertelfinale. Die Sowjets benötigen also nur zwei Spiele, um sich für die Endrunde zu qualifizieren.
Spanien und Italien gewannen ihre ersten EUROs jeweils als Gastgeber, Deutschland konnte sich 1972 vor allem auf Torjäger Gerd Müller verlassen.
Im ersten Anlauf ins Finale
1960: Jugoslawien
Nach Siegen über Bulgarien und Portugal qualifizierte sich Jugoslawien für die Endrunde und schlug im Halbfinale Gastgeber Frankreich mit 5:4, obwohl man nach 62 Minuten mit 2:4 hinten lag.
Im Finale führten die Jugoslawen zwar mit 1:0, verloren aber in der 113. Minute durch einen Treffer von Viktor Ponedelnik.
Im ersten Anlauf ins Halbfinale
Tschechoslowakei (1960) – 3. Platz
Frankreich (1960) – 4. Platz
Ungarn (1964) – 3. Platz
Dänemark (1964) – 4. Platz
England (1968) – 3. Platz
Belgien (1972) – 3. Platz
Niederlande (1976) – 3. Platz
Portugal (1984)
Schweden (1992)
Wales (2016)
2016 brillierte Wales auf internationaler Bühne, Gareth Bale führte das Team von Chris Coleman durch die Gruppenphase bis ins Halbfinale. Auf dem Weg dorthin warf man Nordirland und Belgien raus, ehe gegen Portugal Endstation war.