Alle Spieler des 100er-Klubs
Sonntag, 11. Juli 2021
Artikel-Zusammenfassung
Wir blicken auf all die Spieler, die bereits die Marke von 100 Länderspielen erreicht haben.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
UEFA.com wirft das Rampenlicht auf alle Spieler, die bereits die Marke von 100 Länderspielen geknackt haben und bei der Endrunde weitere Einsätze sammeln wollen.
179: Cristiano Ronaldo (Portugal)
Feierte sein Debüt 2003 und ist seitdem fleißig dabei, alle Bestmarken zu brechen. Bei der UEFA EURO 2020 stellte er den Weltrekord des Iraners Ali Daei (109 Tore) ein.
141: Luka Modrić (Kroatien)
Der geniale Mittelfeldzauberer verhalf Kroatien 2018 zum Einzug ins WM-Finale, wurde zum Spieler des Turniers gewählt und erhielt einige Monate später die Auszeichnung "UEFA Spieler des Jahres".
135: João Moutinho (Portugal)
Seit 2005 trägt Moutinho schon das Trikot von Portugal. Auch heute ist der mittlerweile 34-Jährige ein wichtiger Baustein im Team von Fernando Santos.
133: Sebastian Larsson (Schweden)
Er stand im letzten Jahrzehnt zwar meistens im Schatten seines Landsmannes Zlatan Ibrahimović, doch der Freistoßspezialist ist ein Muster an Beständigkeit bei den Schweden.
130: Jan Vertonghen (Belgien)
War schon Leistungsträger seines Teams, als Belgien noch weit vom Status des "Geheimfavoriten" in die Turniere ging. Von seiner Erfahrung profitiert jetzt die goldene Generation.
129: Marek Hamšík (Slowakei)
Der 33 Jahre alte Mittelfeldspieler, der nach elf Jahren bei Napoli inzwischen sein Geld in der Türkei verdient, ist immer noch der Kapitän seines Landes.
129: Hugo Lloris (Frankreich)
Der Torwart ist seit der UEFA EURO 2012 Kapitän von Les Bleus und war ein Garant auf dem Weg zum Titelgewinn bei der WM 2018.
126: Sergio Busquets (Spanien)
Schaffte kurz nach Spaniens Triumph bei der UEFA EURO 2008 den Sprung in die Nationalelf und ist seitdem Taktgeber der La Roja.
122: Goran Pandev (Nordmazedonien)
Pandev erlebte mit 37 Jahren nochmal ein richtiges Highlight: Seine erste große Endrunde. Er erzielte im Play-off-Finale gegen Georgien den entscheidenden Treffer, der seiner Nation den Platz bei der EURO 2020 sicherte, sowie den ersten Endrunden-Treffer seines Landes bei der Niederlage gegen Österreich. Nach der Pleite gegen die Niederlande und dem Ausscheiden nach der Gruppenphase trat der Stürmer zurück.
122: Robert Lewandowski (Polen)
"Lewangoalski" hat für sein Land mehr Länderspiele bestritten und mehr Tore geschossen (69 bislang) als jeder andere Spieler.
119: Pepe (Portugal)
Kein Stürmer geht gerne in das Duell mit dem zweikampfstarken Innenverteidiger, der großen Anteil beim Gewinn der UEFA EURO 2016 hatte.
113: Simon Kjær (Dänemark)
Der Innenverteidiger spielte in seiner Karriere bereits in Deutschland, Italien, Frankreich, der Türkei und Spanien.
113: Axel Witsel (Belgien)
Seit über einem Jahrzehnt ist er einer der Lenker im Mittelfeld bei den Roten Teufeln, auch wenn er zumeist nicht im Rampenlicht stand.
112: Toby Alderweireld (Belgien)
Der Innenverteidiger ist seit Jahren bei Tottenham und Belgien die Zuverlässigkeit in Person.
112: Giorgio Chiellini (Italien)
In einem Land, das regelmäßig starke Verteidiger hervorbringt, hält sich Chiellini schon seit 17 Jahren in der Nationalelf. Beeindruckend!
110: Olivier Giroud (Frankreich)
Giroud, der nur noch fünf Treffer hinter Frankreichs Rekordtorschütze Thierry Henry liegt, fliegt häufig unter dem Radar, liefert aber weiterhin beständig ab.
110: Eden Hazard (Belgien)
Vielleicht der talentierteste Spieler einer belgischen Truppe, in der es vor Künstlern nur so wimmelt. Nur Alderweireld, Vertonghen und Witsel haben mehr Einsätze als er und nur Romelu Lukaku kann mehr Tore vorweisen.
109: Leonardo Bonucci (Italien)
Wie sein Nebenmann Chiellini ist er über weite Strecken des letzten Jahrzehnts ein unverzichtbarer Bestandteil von Juventus und Italien.
109: Christian Eriksen (Dänemark)
Eriksen, in den letzten neun Jahren fünfmal Dänemarks Fußballer des Jahres, glänzt mit Kreativität, Standardstärke und Torgefahr.
106: Toni Kroos (Deutschland)
Real Madrids Mittelfeldspieler nahm bereits an drei Weltmeisterschaften und zwei EURO-Endrunden teil – viermal gewann er die UEFA Champions League.
106: Thomas Müller (Deutschland)
Nach zwei Jahren wurde Müller wieder für die DFB-Elf nominiert, dank herausragenden Leistungen beim FC Bayern. In der Nationalelf kommt er im Schnitt auf ein Tor in jedem dritten Spiel.
104: Manuel Neuer (Deutschland)
Die Nummer Eins der Bayern ist für seine Paraden und seine Läufe als mitspielender Keeper bekannt und einer der erfolgreichsten Torhüter überhaupt. Neben zahlreichen Vereinstiteln inklusive zwei Mal der UEFA Champions League wurde er 2014 Weltmeister mit der Nationalmannschaft.
104: Ivan Perišić (Kroatien)
Seit seinem Debüt 2011 eine zuverlässige Offensivoption für Kroatien. Der größte Moment seiner Karriere in der Nationalmannschaft war der Ausgleich im Halbfinale der WM 2018 gegen England – die Kroaten gewannen die Partie nach Verlängerung und zogen ins Endspiel ein.
104: Peter Pekarík (Slowakei)
Nach seinem ersten Länderspiel 2006 verbrachte der Außenverteidiger den Großteil seiner Karriere in Deutschland und repräsentierte sein Land bei der WM 2010 und der EURO 2016.
104: Yuri Zhirkov (Russland)
Seit 2005 bereits beackert der heute 37-Jährige Russlands linke Flanke. Ganz stark bei der EURO 2008 und Teil des Teams des Turniers.
102: Chris Gunter (Wales)
Der offensivstarke Außenverteidiger war gerade einmal 17, als er im Jahr 2007 sein erstes Länderspiel für Wales absolvierte. Ein Muster an Beständigkeit.
102: Dries Mertens (Belgien)
Napolis bester Torschütze aller Zeiten feierte 2011 sein Debüt für Belgien und bestritt sein 100. Länderspiel bei der UEFA EURO 2020 gegen Dänemark – ein weiterer Meilenstein für einen Spieler, der bei jedem großen Turnier seit der Weltmeisterschaft 2014 am Start war.
Die Anzahl der Länderspiele stimmt überein mit den Daten der nationalen Verbände. Nur aktive Nationalspieler, die im Aufgebot für die EURO 2020 stehen, wurden aufgenommen.