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Ibrahimović will mutigere Schweden

Zlatan Ibrahimović hat sein Team gegen die Ukraine in Führung gebracht, doch das reichte gegen den Co-Gastgeber nicht. Anschließend blickte er hoffnungsvoll in Richtung der nächsten Duelle.

Zlatan Ibrahimović nach der Pleite gegen die Ukraine
Zlatan Ibrahimović nach der Pleite gegen die Ukraine ©Getty Images

Zlatan Ibrahimović hatte Schweden scheinbar auf die Siegerstraße geschossen, doch am Ende war sein Gegenstück auf Seiten der Ukrainer, Andriy Shevchenko, ein Tor besser. Der Angreifer des AC Milan beklagte anschließend, dass seiner Mannschaft am Ende ein wenig der Mut abgegangen sei.

Zlatan Ibrahimović, Angreifer Schweden
Das ist hart, das ist hart. Wir hätten nicht verlieren dürfen. Wir hatten gute Torchancen. Wir führten 1:0 und dann stand es plötzlich 1:1 und dann fiel das 1:2 nach einer Ecke. Das darf nicht passieren. Allerdings haben wir noch zwei Spiele, um es besser zu machen.

In der ersten Hälfte war ich etwas nervös, doch in der zweiten Hälfte haben wir deutlich besser angefangen. Wir haben besser gespielt, haben den Ball gehalten und waren etwas mutiger. Doch so ist der Fußball; es fängt gerade an gut zu laufen und plötzlich kassierst du einen Gegentreffer und anschließend gleich noch einen.

Wir müssen uns jetzt konzentrieren. Zwei großartige Spiele liegen jetzt vor uns, in denen wir deutlich besser agieren werden. Wir werden uns gut vorbereiten und besser spielen. Wir müssen sicherstellen, nicht wieder eine Führung aus der Hand zu geben und müssen noch mutiger werden. Das war nur ein Spiel.

Andreas Isaksson, Torhüter Schweden
Wir haben unser normales Level nicht erreicht, und als wir endlich anfingen, gut zu spielen und in Führung gingen, kassierten wir kurz darauf zwei Gegentore. Am Ende spielten wir deutlich energischer und hatten einige gute Gelegenheiten. Ich bin sehr enttäuscht. Das sind wir alle; ich denke wir hätten heute drei Punkte einfahren können, aber so ist es halt.

Wir haben in der ersten Hälfte zu viele lange Bälle gespielt und waren etwas zu nervös. In der zweiten Hälfte haben wir besser gespielt, ein Tor erzielt und plötzlich waren wir im Rückstand. Danach haben wir alles versucht, es war wirklich knapp, aber wir haben es nicht geschafft. Manchmal ist es eben so.

Das tut natürlich weh, aber wir haben noch zwei Gruppenspiele vor uns. Wir müssen jetzt unser Bestes geben und so viele Punkte wie möglich sammeln, um das Viertelfinale noch zu erreichen.


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