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DFB-Gegner mit Personalsorgen

Flügelspieler Dennis Rommedahl steht den Dänen im entscheidenden letzten Gruppenspiel gegen Deutschland am kommenden Sonntag nicht zur Verfügung. Auch hinter dem Einsatz von Mittelfeldspieler Niki Zimling steht noch ein großes Fragezeichen.

Dennis Rommedahl wird gegen die DFB-Elf fehlen
Dennis Rommedahl wird gegen die DFB-Elf fehlen ©AFP/Getty Images

Flügelspieler Dennis Rommedahl steht den Dänen im entscheidenden letzten Gruppenspiel gegen Deutschland am kommenden Sonntag nicht zur Verfügung. Auch hinter dem Einsatz von Mittelfeldspieler Niki Zimling steht noch ein großes Fragezeichen. Beide hatten sich gestern bei der Niederlage gegen Portugal Muskelverletzungen zugezogen.

Rommedahl humpelte in der Arena Lwiw nach 60 Minuten vom Platz, Zimling musste schon nach 16 Minuten runter. Während sich der 27-Jährige von Club Brugge KV noch Hoffnungen auf das Spiel gegen die DFB-Elf machen darf, wird Rommedahl in Lwiw definitiv fehlen.

"Sie haben beide Muskelverletzungen, da ist es eine Frage der Zeit, aber wie es aussieht, steht Dennis Rommedahl für das Deutschland-Spiel nicht zur Verfügung. Wenn wir eine Runde weiterkommen, könnte es noch mit einem Einsatz klappen", sagte Dänemarks Trainer Morten Olsen gegenüber UEFA.com. "Bei Niki Zimling stehen die Chancen schon etwas besser, aber wir werden bis zur letzten Minute abwarten müssen."

Zimling nahm seine Verletzung mit Galgenhumor. "Wenn  ich nicht spielen kann, werde ich die Jungs halt zum Sieg brüllen, dann bin ich im Viertelfinale wieder mit dabei."

Die Dänen müssen gegen die DFB-Elf auf Sieg spielen, möglicherweise würde ihnen aber auch bereits ein Remis genügen, falls die Niederlande zur gleichen Zeit in Charkiw Portugal schlagen.

"Wir haben jetzt so viele Punkte, wie wir uns nach den ersten beiden Spielen erhofft hatten", sagte Olsen. "Vielleicht hat uns einfach im zweiten Spiel das Glück gefehlt, das wir im ersten hatten."

Nicklas Bendtner erklärte, dass die Dänen nach ihren beiden starken Auftritten gegen die Niederlande (1:0) und Portugal (2:3) nicht mehr darauf hoffen dürfen, von den Deutschen auf die leichte Schulter genommen zu werden. Deshalb müsse man nun eine andere Taktik wählen. "Deutschland hat sich als Favorit auf den Titel erwiesen. Sie haben ihre ersten beiden Spiele gegen sehr starke Gegner gewonnen", sagte der 24-Jährige. "Zu Turnierbeginn waren wir die Außenseiter, auf diese Rolle können wir uns jetzt nicht mehr verlassen. Wir müssen uns jetzt beweisen."