Die Trainer: Teil sechs
Freitag, 25. Mai 2012
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In der vorletzten Folge diskutieren die EURO-Trainer Roy Hodgson, Laurent Blanc, Slaven Bilić und Franciszek Smuda die Unterschiede zwischen dem Dasein als Klubtrainer und als Nationaltrainer.
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Unmittelbar vor der UEFA EURO 2012 hoffen 16 Nationaltrainer auf den großen Coup, doch die Karriere dieser Trainer begann vor vielen Jahren abseits des Rampenlichts, zumeist in einem eher unbekannten Klub.
Im sechsten Teil unserer siebenteiligen Dokumentation hat sich UEFA.com mit einigen Trainern unterhalten, die den Sprung vom Klubtrainer zum Nationalcoach geschafft haben, darunter auch Roy Hodgson, Laurent Blanc, Paulo Bento, Morten Olsen, Slaven Bilić und Franciszek Smuda, die wir alle bei der UEFA EURO 2012 wiedersehen werden. aber auch Georges Leekens, der gerade erst die umgekehrte Richtung gegangen ist.
"Der eine Job bedeutet tägliche Arbeit, Tag für Tag, von neun bis fünf, dazu noch jedes Wochenende", erklärte Hodgson – der frühere Schweizer Nationaltrainer, der gerade erst von West Bromwich Albion FC zur englischen Nationalmannschaft gewechselt ist. "Wohingegen der andere Job eine merkwürdige Existenz ist, es gibt unheimlich intensive Perioden mit großer Medien-Hysterie, wobei du tagein, tagaus vor einem Länderspiel verfolgt wirst. Gefolgt natürlich von langen Perioden relativer Inaktivität."
Smuda fügte an: "Was wirklich zählt, ist, die Fähigkeiten eines Spielers so schnell wie möglich zu erkennen und dann zu verstehen, welche Spieler gut zueinander passen. Bei einem Klub zu arbeiten, ist viel komfortabler, weil du deinen Kader die ganze Woche beisammen hast und das will man doch als Trainer."
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