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England ist durch, Russland und Griechenland beinahe

England ist die siebte Mannschaft, die sich qualifizieren konnte. Portugal, Russland und Griechenland brauchen nur noch einen Punkt, Bosnien und Herzegowina kann am letzten Spieltag noch Frankreich abfangen.

Ashley Young feiert den englischen Führungstreffer in Montenegro
Ashley Young feiert den englischen Führungstreffer in Montenegro ©Getty Images

England ist die siebte Mannschaft, die sich für die UEFA EURO 2012 qualifizieren konnte. Russland und Griechenland feierten wichtige Siege und stehen kurz vor der direkten Qualifikation. Montenegro sowie Bosnien und Herzegowina sicherten sich zumindest einen Platz in den Play-offs.

Im September hatten sich bereits Titelverteidiger Spanien sowie die früheren Europameister Italien, Niederlande und Deutschland für die EM in Polen und der Ukraine qualifiziert. Auch England ist jetzt mit dabei - in Montenegro holten die Engländer ein 2:2-Remis, das zum Sieg in Gruppe G langte. Montenegro lag bereits 0:2 hinten, holte jedoch noch einen Punkt und sicherte sich somit als Gruppenzweiter den Play-off-Platz. Die Schweizer haben nach einer 0:2-Pleite in Wales keine Chance mehr, Montenegro im direkten Duell am Dienstag noch abzufangen.

Griechenland löste Kroatien nach dem 2:0-Sieg im direkten Duell als Tabellenführer der Gruppe F ab. Der Europameister von 2004 geht damit mit einem Vorsprung von zwei Punkten in das letzte Spiel gegen Georgien am Dienstag und braucht dabei lediglich ein Unentschieden, um sich für die Endrunde der UEFA EURO 2012 zu qualifizieren.

In Gruppe B setzte sich Russland mit 1:0 gegen die Slowakei durch und kann sich mit einem Unentschieden zu Hause gegen Andorra den Gruppensieg sichern. Die Republik Irland kann sich mit zwei Punkten Rückstand ebenfalls noch den Gruppensieg holen, doch dazu müssten sie im letzten Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Armenien gewinnen, der am Freitag die EJR Mazedonien mit 4:1 besiegte.

In zwei anderen Gruppen kommt es am letzten Spieltag zum direkten Entscheidungsspiel. Frankreich hat nach dem 3:0-Sieg gegen Albanien in Gruppe D einen Punkt Vorsprung auf Bosnien und Herzegowina, das sich mit einem 5:0-Erfolg gegen Luxemburg bereits den zweiten Platz gesichert hat. Selbst bei einer Niederlage im letzten Spiel gegen Frankreich können sie von Rumänien nicht mehr eingeholt werden.

Portugal ist nach dem 5:3-Sieg gegen Island punktgleich mit Dänemark, das Zypern mit 4:1 besiegte. Wollen die Dänen die Gruppe H gewinnen, muss am Dienstag im direkten Duell mit Portugal ein Sieg her. Norwegen hat nach dem spielfreien Freitag dagegen keine Chance mehr auf die ersten beiden Plätze.

Dänemark und Portugal streiten sich gleichzeitig um den Platz des besten Zweitplatzierten, der im Moment aber noch aus Schweden kommt. Nachdem die Niederlande in Gruppe E mit 1:0 gegen Moldawien gewannen, sicherte sich Schweden mit einem 2:1-Sieg in Finnland den zweiten Platz und beendete somit Ungarns Chancen auf eine mögliche Endrundenteilnahme. Gewinnt Schweden am Dienstag nun gegen die Niederlande, sind sie automatisch in Polen und der Ukraine mit dabei.

Estland drehte beim 2:1-Sieg in Nordirland einen Rückstand und beendet die Gruppe C auf einem vorläufigen zweiten Platz. Gewinnen die Serben nach dem 1:1 gegen Italien am Dienstag gegen die bereits ausgeschiedenen Slowenen ihr letztes Spiel, würden sie jedoch noch an Estland vorbeiziehen. Belgien sicherte sich in Gruppe A nach einem 4:1-Erfolg gegen Kasachstan ebenfalls einen vorübergehenden zweiten Platz, da die Türkei in Istanbul mit 1:3 gegen Deutschland verlor.

Die neun Gruppensieger sowie der beste Gruppenzweite aus den Duellen mit den Mannschaften auf den Rängen eins, drei, vier und fünf qualifizieren sich direkt. Die anderen Zweitplatzierten müssen in den Play-offs ran. Weitere Details finden Sie in den offiziellen Regularien.