England qualifiziert, Montenegro in den Play-offs
Freitag, 7. Oktober 2011
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Montenegro - England 2:2
England hat sich für die Endrunde qualifiziert, Montenegro sicherte sich dank Andrija Delibašićs spätem Ausgleich das Ticket für die Play-offs.
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Der eingewechselte Andrija Delibašić erzielte in der Nachspielzeit einen Treffer und sicherte Montenegro damit einen Punkt gegen England und gleichzeitig das Ticket für die Play-offs zur UEFA EURO 2012. England bleibt in Gruppe G an der Spitze und kann schon für die Endrunde planen.
Ashley Young brachte die Gäste nach elf Minuten in Führung, er verwertete am langen Pfosten eine Hereingabe von Theo Walcott. Darren Bent erhöhte 20 Minuten später für die Three Lions, ehe Elsad Zverotić mit dem Halbzeitpfiff für Montenegro verkürzen konnte. Nachdem Wayne Rooney dann im zweiten Durchgang vom Platz gestellt wurde, köpfte Delibašić kurz vor Schluss den wichtigen Ausgleich.
England benötigte nur einen Punkt, um sich für die Endrunde zu qualifizieren, und die Gäste begannen offensiv. Rooney bediente Walcott auf der rechten Seite, dessen Hereingabe drückte Young am langen Pfosten per Kopf über die Linie. Es war das fünfte Länderspieltor des Offensivspielers. Später wurde der Torschütze dann zum Vorbereiter: Young bediente Bent in der Mitte, der keine Probleme hatte, Torhüter Mladen Božović aus kurzer Distanz zu überwinden.
Doch Montenegro gab nicht auf und drängte auf den Anschlusstreffer. Nach Zuspiel von Fatos Beqiraj erwischte Zverotić mit einem platzierten Schuss Torhüter Joe Hart auf dem falschen Fuß und brachte die Gastgeber wieder ran.
Beqiraj von GNK Dinamo Zagreb verpasste kurz nach der Pause eine gute Chance zum Ausgleich, ehe Rooney nach einem Foul an Miodrag Džudović 15 Minuten vor dem Ende vom Platz gestellt wurde. Montenegro übernahm daraufhin die Initiative, und es schien so, als müssten die Gastgeber am letzten Spieltag gegen die Schweiz noch einmal zittern. Doch nach einer Flanke von Stefan Savić in der Nachspielzeit war es Delibašić, der ein historisches Tor erzielte und Montenegro somit den zweiten Platz sicherte.