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ÖFB-Pflichtsieg in Baku

Aserbaidschan - Österreich 1:4
Österreich kam zu einem souveränen Sieg - Rückkehrer Andreas Ivanschitz traf zur Führung, Stürmer Marc Janko erzielte einen Doppelpack.

Österreich feierte den ersten Pflichtspiel-Auswärtssieg seit mehr als sechs Jahren
Österreich feierte den ersten Pflichtspiel-Auswärtssieg seit mehr als sechs Jahren ©Victoria Melnik

Über weite Strecken des Spiels tat sich Österreich gegen zehn Aserbaidschaner leicht und konnte in Baku überzeugen. Das Team von Interimstrainer Willibald Ruttensteiner fuhr vor rund 5.500 Zuschauern einen ungefährdeten 4:1-Erfolg ein. Marc Janko erzielte einen Doppelpack, Andreas Ivanschitz und Zlatko Junuzović sorgten für die weiteren Tore.

Die erste Chance für Österreich ergab sich gegen defensiv gut positionierte Aserbaidschaner in der siebten Minute, Janko jagte die Kugel aber über den Kasten. Danach waren die Österreicher zwar weiter die tonangebende Mannschaft, Aserbaidschan ließ aber keine zählbaren Chancen zu. Im Gegenzug bissen sich die Hausherren im Konter die Zähne an der Abwehrreihe der Gäste aus. In Minute 27 brach Janko beinahe durch die Defensive, Saša Yunisoğlu riss ihn als letzter Mann zu Boden - Torraub und Rote Karte. Österreich kam mit einem Mann mehr besser in Fahrt. Eine schöne und uneigennützige Aktion von David Alaba im gegnerischen Strafraum leitete das Tor von Andreas Ivanschitz ein, der nach einem Janko-Zuspiel und einer missglückten Abwehr von Torwart Kamran Agayev zum 1:0 (34.) einschieben konnte. Aserbaidschan kam in der ersten Halbzeit noch zu zwei Kontermöglichkeiten durch Afran Ismayilov, die trotz kleiner Unachtsamkeiten Österreichs aber ungenützt blieben.

Nach der Pause ließ Österreich keine Zweifel an der Feldüberlegenheit aufkommen und stellte rasch auf 2:0 (51.). Ivanschitz wurde von Alaba freigespielt, legte auf Janko ab und der musste nur noch das Tor machen. Elf Minuten später war es erneut der Legionär vom FC Twente, der von der Strafraumgrenze draufhielt und auf 3:0 stellte. In der 74. Spielminute kam der eingewechselte Vüqar Nadirov knapp 20 Meter vor dem Tor an den Ball und zog aus halblinker Position einfach ab. Pascal Grünwald war die Sicht verstellt und der Ehrentreffer war markiert. Den Schlusspunkt setzte Zlatko Junuzović, der in der Nachspielzeit mit seinem ersten Länderspiel-Tor aus 15 Metern den 4:1-Endstand herstellte.

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