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Russen verpassen Sieg gegen Irland

Russland - Republik Irland 0:0
In Gruppe B geht es weiter eng zu, da die dominanten Gastgeber an der irischen Abwehr verzweifelten.

Der Ire Stephen Kelly rettet vor Roman Shirokov
Der Ire Stephen Kelly rettet vor Roman Shirokov ©Getty Images

In Gruppe B geht es weiter eng zu, nachdem sich die Republik Irland dank einer resoluten Defensivleistung ein torloses Remis in Russland sicherte. Die Gastgeber vergaben zudem zahlreiche gute Einschussmöglichkeiten.

Russland hätte die Partie bereits in den ersten 45 Minuten vorzeitig entscheiden können, doch nach mehreren guten Kombinationen verzweifelten sie an ihrer schwachen Chancenverwertung. Bei Giovanni Trapattonis Team ging in der Offensive wenig zusammen, dafür standen die Iren in der Defensive weitestgehend sicher. Nach acht Minuten stand Irlands Torhüter Shay Given in Moskau erstmals im Mittelpunkt, als er gegen Andrey Arshavin retten musste, ehe er auch gegen Igor Semshov auf dem Posten war.

Die Russen waren in glänzender Spiellaune, vor allem Yuri Zhirkov und Arshavin läuteten einen Angriff nach dem anderen ein. Nach 33 Minuten hatten die Gastgeber dann die beste Gelegenheit: Zhirkov, der auf der linken Seite sehr offensiv agierte, drang in den Strafraum ein und bediente Semshov, der - völlig allein gelassen - aufs Tor schoss, doch Richard Dunne grätschte das Leder noch von der Torlinie weg.

Nachdem die Russen zur Pause 13 Mal aufs gegnerische Gehäuse geschossen hatten - und die Iren nur einmal, ging es auch im zweiten Durchgang zumeist nur in eine Richtung. Wieder war es Arshavin, der Semshov fand, doch anstatt selbst aufs Tor zu schießen, bediente der Mittelfeldspieler Roman Pavlyuchenko, der mit dem Zuspiel jedoch nichts anzufangen wusste.

In der Schlussphase legten die Gastgeber noch mal einen Gang zu, und Konstantin Zyryanov hatte schon den Torschrei auf den Lippen, doch Given parierte dessen Flugkopfball gerade noch mit seinen Beinen. Damit bleiben die Russen als Spitzenreiter zwei Punkte vor Irland und müssen als nächstes am 7. Oktober in der Slowakei ran, während Irland in Andorra antritt.