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Deutschland ohne Schweinsteiger

Die deutsche Nationalmannschaft muss in den kommenden drei Länderspielen auf den verletzten Bastian Schweinsteiger verzichten. Auch Marcel Schmelzer ist angeschlagen.

Joachim Löw hat sicherheitshalber viele zentrale Mittelfeldspieler nominiert
Joachim Löw hat sicherheitshalber viele zentrale Mittelfeldspieler nominiert ©Getty Images

Am Freitag sagte der 26-jährige Mittelfeldspieler dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) für das Testspiel am 29. Mai in Sinsheim gegen Uruguay sowie die beiden Auswärtsspiele der Qualifikation zur UEFA EURO 2012 in Österreich (3. Juni) und Aserbaidschan (7. Juni) ab, nachdem er am 23. April beim 1:1 in der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt den rechten, mittleren Fußzeh gebrochen hatte. Trotz Schmerzen spielte der 87-fache Nationalspieler die Saison noch zu Ende und sicherte sich mit den Bayern den dritten Platz, der zur Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Champions League berechtigt. "Wir haben das bewusst nicht bekanntgegeben. Die Sorge, dass Bastian jemand auf den Fuß steigt, war zu groß", sagte Bayerns Mediendirektor Markus Hörwick. Die Bayern sprachen von einer nun notwendigen "längeren Trainingspause" für Schweinsteiger, der in dieser Saison in 32 Ligaspielen vier Tore erzielte und sieben weitere vorbereitete.

Auch Linksverteidiger Marcel Schmelzer von Borussia Dortmund hat eine Verletzung erlitten: Der 23-Jährige, der in allen 34 Saisonspielen der Borussia als einziger Spieler alle Minuten auf dem Platz stand, erlitt einen Muskelfaserriss im Hüftmuskel. Schmelzer soll fünf bis sechs Tage Pause machen und dürfte dann aber gegen Uruguay wieder zur Verfügung stehen. Bundestrainer Joachim Löw hat entschieden, keinen Spieler für Schweinsteiger nachzunominieren, so dass sich nun am 27. Mai in Frankfurt 22 Spieler des DFB-Kaders treffen.

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